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Weltwirtschaft profitiert: Fast 16 Billionen US-Dollar dank KI bis 2030

Weltwirtschaft Künstliche Intelligenz

15,7 Billionen US-Dollar können KI-Lösungen bis 2030 zur Weltwirtschaft beitragen.

Dienste, die künstliche Intelligenz beinhalten, buhlen mittlerweile um die Gunst der Unternehmen. Um enorme Datenmengen zu managen, sind Tools und Services gefragt. Big Data schwemmt Umsätze in die Kassen der Dienstleister und Firmen.

Schätzungen zufolge soll Artificial Intelligence bis 2030 mehr als 15 Billionen US-Dollar in die Kassen der Weltwirtschaft spülen. Diese hohe Zahl geht aus Prognosen des Beratungshauses Price Water Coopers hervor. Verbraucher fragen KI-Lösungen immer häufiger nach. Des Weiteren sorgt KI für gesteigerte Produktivitätsgewinne. Das alles liest sich schön und gut, doch ohne Basis innerhalb der Unternehmen kann KI nicht greifen. Laut PwC müssen Firmen bereit sein, den Wandel zu gestalten und innovative Technologien einzusetzen.

Datenanalyse muss schnell und in Echtzeit geschehen

KI-Anwendungen werden in der Regel zur Datenanalyse eingesetzt. Für Marken und Unternehmen wird es immer wichtiger, Kundendaten schnell auszuwerten – am besten in Echtzeit. Spielt die Rechenleistung nicht mit, verlieren Firmen bares Geld. Denn die Konkurrenz schläft nicht. Weiß sie mehr über die Kunden, gewinnen konkurrierende Unternehmen an Boden. Cloud Computing hat Datenmanagement in den letzten Jahren fortschrittlicher gemacht. Sortierten Sales-Mitarbeiter früher Karteikarten, können sie heute alle Daten in einem Customer Relationship Management System bearbeiten. Analysen von Webseiten und Co. Sind zum tragenden Element des Geschäftserfolgs geworden.

Entwickler finden quelloffene Systeme zum Bearbeiten

Nicht nur im Content Management sind quelloffene Systeme Standard. Auch im Datenmanagement gehören Tools zur freien Erweiterung mittlerweile zum Usus. Entwickler von Firmen können also KI-Bibliotheken oder Frameworks nutzen, die als Open Source Lösung bereit stehen. Ein klarer Kostenvorteil, aber auch eine Bereicherung innerhalb der KI-Community. Kollaborative Anwendungen sind beispielsweise GitHub oder Jupyter. Die diversen Anbieter übertrumpfen sich gegenseitig in Sachen KI-optimierter Hardware oder Big Data-Diensten.

Siehe auch  KI: Deutsche Patentanmeldung auf Platz 2

Unternehmen haben die Qual der Wahl und sollten sich gut beraten lassen. PwC warnt davor. KI-Lösungen allzu frei weiterzuentwickeln. Lernt die eingebaute Intelligenz unbeaufsichtigt weiter, kann dies auch nicht steuerbare Prozesse nach sich ziehen. Der Microsoft Bot Tay hat gezeigt wie ein Worst Case Szenario aussieht. Tay twitterte eigenmächtig nicht tragbare Inhalte.

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