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Deutsche KI Unternehmen

Unternehmen die ihren Hauptsitz oder Entwicklungsschwerpunkt in Deutschland sowie einen klaren technologischen Schwerpunkt auf maschinellem Lernen haben
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Die Twyla GmbH wurde 2015 von Paul Gibbins und Christopher Lotz gegründet.

Das Berliner Start-up entwickelt KI-basierte Chatbot-Lösungen für den Kundenservice, um dialogorientierte Service-Erlebnisse zu optimieren.

Die SaaS-Lösung Twyla Canvas will datengesteuerte Interaktionen von Unternehmen und Verbrauchern über Kanäle wie die Social Media verbessern, die Erreichbarkeit des Kundenservice erhöhen und Mitarbeiter bei der Beantwortung von Standardanfragen entlasten. Twylas KI wird mit Protokollen vergangener Interaktionen trainiert. Sie entwickelt für die eingesetzten Chatbots aus den besten Antworten auf Kundenfragen selbstständig neue Varianten. Idealerweise beschleunigt der automatisierte, mobil implementierte Händler-Kunden-Dialog Kaufentscheidungen und senkt die Servicekosten eines Unternehmens, ohne dass die Kundenerfahrung in Mitleidenschaft gezogen wird.

Die Web-Applikation Twyla Canvas konzentriert sich bewusst auf die User-Experience und das Design. Die Software für Twylas virtuelle Assistenten soll für Kunden ohne Aufwand implementierbar und für Nutzer intuitiv anwendbar sein. Als agile und skalierbare SaaS-Lösung kann Twyla Canvas als „Out of the box“-Support in unterschiedliche Datensysteme wie CRM- oder ERP-Systeme integriert werden.

Kunden und Kooperationspartner von Twyla sind große Fluggesellschaften, Handelsketten und Unternehmen aus der Telekommunikations- und Luft- und Raumfahrtbranche. T-Systems Multimedia Solutions setzt Twylas „Conversational Commerce“-Software ein, um den digitalen Kundenservice zu verbessern. Gemeinsam mit der Twyla GmbH testete sie seit 2017 den Cloud Chatbot Connector, die erste KI-basierte Chatbot-Lösung für Cloud-Anwendungen. Auch ohne Besuch eines bestimmten Onlineshops ermöglicht der Twyla-Bot Nutzern von Messengerdiensten im Rahmen eines Chat, aktuelle Produkte anzusehen und direkt über den jeweiligen Messenger zu bestellen. Die von Twyla speziell für den Bereich des E-Commerce entwickelte „Hybrid Brain“-Software verwendet strukturierte Daten aus der Cloud und kombiniert einen regelbasierten Ansatz der Programmierung mit Methoden des maschinellen Lernens.

Seit November 2018 ist die Aschendorff NEXT als Gesellschaft für digitale Corporate Investments an Twyla beteiligt.

Sie ergänzt die bestehende Investorenrunde des Berliner Softwareunternehmen Productsup, der Frankfurter Beteiligungsgesellschaft Boha Capital sowie hub:raum, den Corporate-Inkubator der Deutschen Telekom AG.

Paul Gibbins war vor der Gründung der Twyla GmbH als UX-Designer im Bereich des Service Design bei AOL und Burberry tätig. Christopher Lotz arbeitete als Unternehmensberater in der Finanzbranche. Das von beiden gemeinsam geführte Start-up beschäftigt derzeit in Berlin 12 Mitarbeiter.

Twyla GmbH
Winterfeldtstraße 21
10781 Berlin
E-Mail: hello@twylahelps.com
https://www.twyla.ai

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Als xbird GmbH hat das Unternehmen mit Sitz in Berlin ein digitales Frühwarnsystem für Krankheiten entwickelt.

Bewegungsdaten, die Handys und Wearables von Nutzern der Software senden, werden ausgewertet, um Warnungen und Empfehlungen zu übermitteln und damit die präventive Gesundheitsförderung zu unterstützen. Jonas Harder, Sebastian Sujka und Matteo Carli gründeten das Start-up xbird 2015.

Ärzte sollen durch die aktivere Mitwirkung ihrer Patienten, in die Lage versetzt werden, die Überlebenschancen vermeidbarer Krankheiten radikal zu verbessern. Auch Daten medizinischer Geräte können von xbird ausgewertet werden. Bei der Entwicklung der Software wurde das Berliner Start-up unter anderem von der Techniker Krankenkasse unterstützt.

In das Smartphone oder andere mobile Geräte implementierte Sensoren übertragen die zur Analyse ausgewerteten Daten als Koordinaten zu Bewegungen und deren Geschwindigkeit. Nutzer müssen ihre Daten also selbst nicht einmal eingeben. Die Sensorik reagiert sensibel und präzise, dass stets klar ist, ob jemand mit einem Bus oder dem Fahrrad unterwegs ist, zu Fuß geht, weniger Schritte macht als üblich, sich öfter hinsetzt als gewöhnlich oder sogar gestürzt ist.

Mithilfe der Bewegungsdaten, die über das Smartphone erfasst werden, kann die Software auslesen, ob ein Mensch Symptome für eine bestimmte Erkrankung zeigt und dem Nutzer einen Warnhinweis sendet.

 

Das digitale Frühwarnsystem lernt aus den Erfahrungen der Vergangenheit und sendet nach einer Analyse der Bewegungsdaten beispielsweise eine Erinnerung daran, dass in einer vergleichbaren Situation Probleme mit den Blutzuckerwerten aufgetreten waren. Im Fall von Diabetes-Erkrankten vergleicht die Software aktuelle Daten mit Blutzuckerwerten aus der Vergangenheit und kann dadurch mögliche Hypo- und Hyperglykämien prognostizieren.

Der Mediziner Jonas Harder und der Unternehmer Sebastian Sujka haben ihre Technologie zur Früherkennung nach den Kanarienvögeln benannt, die in kolumbianischen Kohleminen als natürliche Frühwarnmelder gegen austretendes Gas eingesetzt wurden, das in den engen Schächten unter Tage schnell zu einer tödlichen Gefahr werden konnte. Der gefiederte Experte mit seinem sensiblen Geruchssinn nahm das Gas rechtzeitig wahr, setzte zur Flucht an und machte so die Minenarbeiter auf die Gefahr aufmerksam.

Zu oft werden Symptome von Krankheiten nicht schnell genug erkannt. Das Ziel von xbird ist es, Krankheitssymptome und Risikofaktoren zuverlässig zu erkennen und rechtzeitig eine individualisierte Warnung abzusetzen, damit schon beim ersten Auftreten eines Symptoms oder dem Eintreten eines Risikofaktors ärztliche Hilfe gesucht und Gegenmaßnahmen ergriffen werden können.

xbird GmbH
Lobeckstraße 36
10969 Berlin
Tel.: 030 525 48 550
E-Mail: info@xbird.io
http://xbird.io/

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