birkle IT AG: Künstliche Intelligenz im Herzen von München
Die birkle IT AG mit Firmensitz in der bayerischen Landeshauptstadt München gehört zu den europaweit außergewöhnlich innovativen Unternehmen in der Informationstechnik. In Deutschland ist die birkle IT AG ein Vorreiter auf dem Gebiet von KI, der Künstlichen Intelligenz. Gegründet wurde das Unternehmen Mitte der 2010er-Jahre von Jörn Halbauer, dem heutigen Vorstandsvorsitzenden der Aktiengesellschaft. Aus ehemals drei Mitarbeitern im Gründungsmonat Mai 2016 hat sich binnen drei Jahren ein leistungsstarker Mitarbeiterstamm von mehr als sechs Dutzend IT-Spezialisten, Fachleuten und Experten entwickelt. Im Februar 2018 wurde die bisherige GmbH in die heutige AG umgewandelt. Auch mit Blick auf den bevorstehenden Jahrzehntwechsel zeigt die Erfolgskurve von birkle IT weiterhin steil aufwärts.
Messbare Mehrwerte durch Digitalisierung
birkle IT definiert seine branchenübergreifende Kernkompetenz „als Mission, die digitale Transformation im Unternehmen mit schlüsselfertigen State of the Art Lösungen zu unterstützen“; das heißt bezogen auf den jeweils aktuellen sowie neuesten Stand von Technik und Informationstechnologie. Schwerpunktmäßig ist die birkle IT AG in den vier Branchen
• Automotive
• Healthcare
• Robotik
• Versicherung & Finanzen
tätig. Ergänzt wird das Portfolio um Segmente wie z.B.
• Automatisierung der Buchhaltung – Rechnungsbearbeitung mit KI
• Progressive Web Apps – Schlüssel zum mobilen Erfolg
• Texterkennung und vollautomatische Weiterverarbeitung der nächsten Generation
Automotive – Auf der Suche nach IT-Strategien hat birkle IT die Digitallösung
Erwartungsgemäß macht die Digitalisierung auch vor der Automobilindustrie nicht halt. Mit moderner Technologie werden bestehende Arbeitsprozesse noch effektiver gestaltet und neue Geschäftsmodelle mithilfe der Digitalisierung realisiert. Die birkle IT AG modernisiert eine bereits vorhandene Wertschöpfungskette mithilfe von Data Analytics sowie Data Management nebst neuen Technologien wie beispielsweise automatischer Bildverarbeitung und -bearbeitung mittels Künstlicher Intelligenz. Altsysteme werden abgelöst und die Produktionslogistik wird erneuert. Die ganz allgemeine IT-Beratung zusammen mit digitalen Gutachten ist eine entscheidende Grundlage zur Digitalisierung und Automatisierung von bislang manuellen Prozessen.
Die Gesundheit des Patienten – Ein Anliegen, dass auch birkle IT am Herzen liegt
In diesen und den kommenden Jahren der Digitalisierung steht das gesamte Gesundheitswesen vor großen Herausforderungen. Die Wünsche und Ansprüche der Patienten müssen mit den Möglichkeiten des Gesundheitssystems kompatibel gemacht werden. Medizinisches sowie pflegerisches Personal sollte in ihrem eigenen, aber auch in übergreifenden Aufgabengebieten bestmöglich unterstützt werden. Bestehende Rahmenbedingungen müssen optimiert werden. An diesem Punkt ist die birkle IT AG mit der Digitalisierung von Abläufen und Prozessen in Medizin, Management und Verwaltung des gesamten Gesundheitswesens gefragt. Das Daten- und Dokumentenmanagement muss für die Ansprüche des bevorstehenden Jahrzehnts digitalisiert werden. In der täglichen Routine, aber auch im Innovationsmanagement ist der Einsatz von KI unerlässlich. Letztendlich müssen alle Beschäftigten von der Führungskraft bis zum Azubi betrieblich geschult werden; eine wahre Herkulesaufgabe für alle Beteiligten und Betroffenen.
Prozesse automatisieren – mit Experten und Expertise der birkle IT AG
Die Robotertechnik beziehungsweise Robotik befasst sich als wissenschaftliche Disziplin ganz allgemein mit der Entwicklung von technischen Robotern. Ihre Aufgabe ist es, dem Menschen möglichst viele regelmäßig wiederkehrende, mechanische Arbeiten abzunehmen. Die birkle IT AG hat in der jüngeren Vergangenheit eine große Robotik-Expertise aufgebaut, um die Interaktion zwischen Mensch und Maschine zu vereinfachen. Robotik im Unternehmen optimiert im doppelten Sinne automatisch die Produktionsabläufe. Daraus folgt eine dauerhafte Steigerung von Leistungs- und von Wettbewerbsfähigkeit mit höherem Umsatz und Gewinn. Zum vielschichtigen Robotik-Leistungsspektrum gehören Navigation nebst Pfadplanung für mobile Roboter, die Bild- und Sprachverarbeitung, Kompression von Algorithmen oder das Mapping von Oberflächen. Der Laufroboter „Helmut“ wurde als erster Prototyp von der birkle IT AG in Kooperation mit der Hightech-Werkstatt MakerSpace GmbH aus Garching entwickelt.
Innovative IT-Lösungen gesucht – birkle IT liefert sie
Die Versicherungs- und Finanzbranche kann sich auf eine rundum kompetente Beratung und Unterstützung der birkle IT AG mit dem ganzheitlichen Verständnis für Geschäftsprozessen fest verlassen. Bedarfsgerechte IT-Lösungen reichen von internationalen Absatzstrecken für Weltmarktführer über die Ablösung vorhandener Bestands- oder Altsysteme bis hin zur Künstlichen Intelligenz. Sowohl im Versicherungs- als auch im Finanzdienstleistungsbereich lassen sich vielfältige Geschäftsprozesse digitalisieren, und zwar sowohl für B2B als auch für B2C. Die IT-Sicherheit zusammen mit der gesamten Datenverwaltung vom Erfassen bis zum Löschen hat höchste Priorität, bis hin zu Betrugserkennung und Computersicherheit.
Mit ihrem Hauptstandort in München sowie einer Niederlassung in der estnischen Landeshauptstadt Tallin im nördlichen Baltikum ist die birkle IT AG mit Blick auf die digitalen Herausforderungen der kommenden Jahre bestens aufgestellt. Eine angenehme Arbeitsatmosphäre, moderne Büroräume sowie die sehr gute Verkehrsanbindung an das Münchener ÖPNV-Verkehrsnetz sind der Garant dafür, dass die birkle IT AG auch weiterhin zu den deutschlandweit innovativen Häusern und kreativen Köpfen zählen wird.
birkle IT AG – Neuigkeiten:
Versicherungen: Der harte Wettkampf um die Digitalisierung
Klassische Versicherungen und InsureTechs liefern sich einen unerbittlichen Kampf um die Digitalisierung
Ohne jegliche Altlasten starten sogenannte Fintechs. Anders sieht es bei den etablierten Versicherungen aus, die sich im Gegensatz dazu oft sehr schwer mit der Datenmigration tun. Die Bestände an Archiven in Papierformat werden nur mühevoll in die digitale Zukunft gebracht. Doch welchen Herausforderungen bei der Umstellung sehen sich die Versicherungen genau gegenüber?
Die Wichtigkeit der digitalen Neuaufstellung von veralteten Geschäftsmodellen und aller Prozesse, die mit diesen verbunden sind, zeigt sich auch ohne staatliche Offensive zur Digitalisierung in der Versicherungsbranche. Auch wenn diese bereits von der Bundesregierung in Bewegung gebracht wurde! Die Sparte konnte die neuen Herausforderungen schon lange erkennen, weshalb es nicht verwunderlich ist, dass die ersten Aktionen der Umstrukturierung bereits am Laufen sind.
Die Anforderungen verändern sich. Dies betrifft nicht nur die Kunden, sondern auch die Businesspartner sowie die Mitarbeiter selbst. Man kann sagen, dass sich die Bedürfnisse von Kunden grundsätzlich geändert haben. So verlangen die meisten Kunden heute eine besonders zeitnahe Bearbeitung (wenn möglich 24 Stunden, 7 Tage lang die Woche),ihrer Anliegen sowie eine maximale Geschwindigkeit. Zudem will praktisch jeder Kunde alle möglichen neuen Kommunikationskanäle, wie auch die digitalen Möglichkeiten, nutzen können. Mittlerweile gehört dies bereits zu den Grundbedürfnissen zur Zufriedenheit der Kunden in der Branche, welche die Mitarbeiter nun erfüllen müssen.
Die Kundenkontakte sollen stets in Echtzeit ablaufen, während Angebote zu jeder Zeit immer nachvollziehbar, aktuell und transparent sein sollen. Auch ein Interesse zu individualisierten Kontakten besteht weiterhin. Ebenso will man weiterhin die Möglichkeit haben, ebenfalls in altbewährter Papierform informiert zu werden, wenn dies gewünscht wird. Dennoch muss gesagt werden, dass Kunden, die sich eine postalische Kommunikation wünschen und auf Flyer und anderen Informationen in Papierform sehnen ist stark rückläufig. Der Trend geht klar und deutlich in die Richtung, die Kommunikations- sowie Marketingwege stets effizient steuern zu können. Sie sollen durch die digitalen Innovationen ergänzt oder sogar vollkommen ersetzt werden.
Die deutsche Landschaft der Versicherungen hat einige Herausforderungen zu bewältigen
Die deutschen Versicherungen wurden von unterschiedlichen etablierten Akteuren geprägt. Die Ansätze zur Umgestaltung unterscheiden sich dabei oft stark. So ist für viele Versicherungen der erste Schritt zur Digitalisierung die Einführung einer App, die sich leicht bedienen lässt. Andere Versicherungen wiederum machen sich zuerst an die Umgestaltung von veralteten Abläufen ran. Wieder andere Unternehmen setzen auf Transformationsprozesse in der Gesamtorganisation. Viele Unternehmen scheinen dabei sie Schwerpunkte falsch zu setzen und unterschätzen den Aufwand einer Neugestaltung.
Die Versicherungen stehen verschiedenen Herausforderungen gegenüber, die stets spezielle Charakteristiken aufweisen: Meistens können die Unternehmen auf hoch entwickelte Datenbanksysteme zugreifen, die verschiedene Informationen bündeln können. Mit der Zeit wuchsen diese kontinuierlich und beinhalten Fusionen sowie Strukturveränderungen. Meist werden von den Versicherungen auch technische Strukturen wie beispielsweise Druckzentralen, die über automatische Kuvertiersysteme sowie Frankierstraßen verfügen, betrieben, auf die man nicht sofort verzichten möchte und kann. In diesem Fall müssten viele weitere Umstellungen in den Abläufen des Unternehmens zuvor vollzogen werden und manchmal sogar ganze Teilbereiche ausgeschaltet werden. Wichtig ist für die Unternehmen daher stets, dass die Umstrukturierung vorsichtig angehen und mit Bedacht.
Legacy: Die Lasten der Vergangenheit im IT-Bereich
Der Begriff „Legacy Systeme” taucht immer wieder im Finanzsektor von Versicherungen auf. Damit werden IT-Systeme bezeichnet, die über viele Jahre gewachsen sind. Ein gutes Beispiel hierfür sind die IBM-Systeme AS400, die in den 80er-Jahren weitverbreitet waren. Auch heute noch sind sehr viele Datenbanken im Einsatz, die dieses Betriebssystem aufweisen. Technisch aufgerüstet werden sie durch bestimmte Interpretern und Interfaces. So werden sie den modernen digitalen Anforderungen gerecht. Doch der personelle sowie der finanzielle Aufwand für Updates in dem Bereich ist schlichtweg enorm.
Erfahrene IT-Entwickler aus den Anfangsjahren sind heute schwer zu finden. Außerdem wird es immer schwerer, Entwickler finden zu können, die auch das ausreichende Know-how besitzen. Nur diese kennen sich mit den veralteten Systemen aus den 80er-Jahren aus und können diese analysieren. Selbst wenn man es schafft, das entsprechende System mithilfe eines Entwicklers in seiner Schnelligkeit und Leistungsfähigkeit zu steigern sowie es mit modernen Geräten zu verbinden, gibt es danach leider sehr viele Sicherheitsprobleme. Jedenfalls in den meisten Fällen. Oftmals entscheidet ein Risikomanager am Ende, dass das System sehr anfällig für Fehler sei und den Anforderungen nicht gerecht wird, was den Datenschutz betrifft.
Die Datenmigration und das Verweisen auf die Handakten
Es ist nicht immer möglich, Daten aus den Legacy Systemen auch so einfach in moderne Systeme migrieren zu können. Sie müssen bei der Übertragung stets in ein Format übersetzt werden, welches das neue System erkennen kann. Nicht selten tauchen bei diesem Versuch Datensätze auf, welche nicht ganz sauber eingepflegt werden konnten. In diesem Fall kommt es vor, dass Verknüpfungen über Arbeitsanweisungen bestehen, bei denen es noch Querverweise auf die sogenannten Handakten gibt. Dies kann die Sache natürlich kompliziert werden lassen…
Im Safe liegen Kundenstammdaten aus der Ära vor der Digitalisierung
Kundendaten können immer noch einen Bezug auf unterschiedliche Alttarife nehmen. Diese gibt es oftmals bereits seit Jahrzehnten nicht mehr. Im aktuellen Angebot sind sie logischerweise nicht mehr vorhanden. Doch die Vertragsdetails brachte man vermutlich niemals in die digitale Form. Im Detail können sie daher nur noch in einer Broschüre oder in den Verträgen nachzulesen sein. Diese Verträge findet man in Handakten oder in einem Äquivalent, das man durch Scans archiviert hat.
So ist ein Bestandskunde, der über eine Haushaltsversicherung aus dem Jahr 1992 verfügt, keine Seltenheit. Man findet sogar noch viel ältere Verträge, die auf Bedingungen aus den 80er- oder 70er-Jahren beruhen. Damals wurden die Bedingungen natürlich nicht digital erfasst. Heute findet man die entsprechenden Unterlagen daher oft nur noch in den Safes der Unternehmen.
Es ist besonders langwierig diese Informationen digitalisieren. Zudem können viele Fehler dabei entstehen. Wer sich Informationen zu solchen Papierunterlagen auf Knopfdruck wünscht, wird um den zeitintensiven Migrationsprozess jedoch nicht herumkommen. Eine logische, nachvollziehbare Verknüpfung der Daten mit allen Möglichkeiten der qualitativen sowie statistischen Evaluation ist notwendig.
Eine automatisierte Umstellung der Kunden oder das Neuaufsetzen der vorhanden Daten?
Es dauert nicht lange, bis die Frage auftaucht, ob der große Aufwand der Migration von Datenmassen überhaupt sinnvoll ist. Vermutlich ist es meist lohnender und einfacher sowie auf lange Zeit gesehen effizienter, die betroffenen Daten einfach neu aufzusetzen.
Das Automatisieren der Kunden und deren Vertragsdaten auf neuere Bedingungen kann außerdem eine Alternative sein. Dies bringt vor allem ökonomische Vorteile mit sich, obwohl der Versicherer vorerst zusätzlich belastet werden wird.
Wenn interne Strukturen sowie Arbeitsabläufe an die neuen technischen Möglichkeiten und Gegebenheiten ausgerichtet wurden, stellt sich dies als besonders radikal heraus. Restrukturierungsprozessen werden notwendig, wenn bei der Einführung von einem bestimmten Arbeitssystem, den Wünschen von Kunden oder Vertrieb entgegengekommen wurde, damit Prozesse, welche man nicht automatisieren konnte, manuell und analog zu gewährleisten. Meist können diese nur sehr behutsam und mit viel Fingerspitzengefühl vollzogen werden.
Damit die Migration gelingen kann, muss die Belegschaft mitgenommen werden!
Es ist vor allem die Belegschaft der Versicherung, die besonders eng mit jeder Veränderung in einem IT-System verbunden ist. Wenn man Prozesse teil- oder vollautomatisiert, werden sich auch alle anderen Prozesse verändern. Dies betrifft beispielsweise die Geschwindigkeit, die Abläufe sowie die Kommunikationsart im B2B- sowie im B2C-Bereich. Das Team muss sich natürlich auf diese Veränderung einstellen können und sich zuerst einmal mit der Erneuerung vertraut machen. Ohne das Team geht es nicht!
Was die Digitalisierung betrifft, ist InsureTechs klar im Vorteil!
Gegen Altlasten aus den Legacy Systemen sind InsureTechs natürlich immun. Schließlich handelt es sich um die „Digitalen Natives“ in der Versicherungs-Szene. Im Gegensatz zu den klassischen Konzernen stehen sie der Digitalisierung vollkommen unbelastet gegenüber. So müssen sie sich keine Sorgen über Möglichkeiten der Eingliederung von Unternehmensteilen machen. Innovative Ideen können direkt umgesetzt werden. Eine Rücksicht auf Bestandskunden muss nicht genommen werden.
InsureTechs klammern oftmals bestimmte Teile der Wertschöpfungskette von herkömmlichen Versicherern ganz bewusst aus. Ihre Prozesse, Strukturen und Kommunikationswege errichten sie direkt anhand der IT-Technologien, die auf dem Markt aktuell verfügbar sind. Sehr viele verfügen beispielsweise über keine eigenen BaFin-Lizenzen und werden somit auch nicht als Risikoträger bei Versicherungsgeschäften gesehen.
InsureTechs wurden meist als Start-ups gegründet. Somit verfügen sie über jede Freiheit, was die Ausgestaltung sowie die persönliche Entwicklung des Unternehmens betrifft. Dies kann als Plus für Unternehmer angesehen werden, wenn sie die Digitalisierung und deren Chancen einmal zu Ende denken. Die Werte eines gewachsenen Unternehmens müssen InsureTechs nicht in die neue digitale Zeit übertragen, denn sie sind neu gegründete Unternehmen und somit Teil der Innovation selbst.
Für CIOs und CDOs ist die Sache eine schwere Aufgabe
Chief Digital Officers und Chief Information sehen sich hingegen mit anderen Herausforderungen konfrontiert. Sie müssen es zuerst einmal schaffen, die Kultur und die Strategien des Unternehmens gekonnt mit den neuen Werten des digitalen Zeitalters und der neuen Wettbewerbsziele in Hinblick auf andere Unternehmen zu verbinden und in den Einklang zu bringen.
Die Bestandskunden sind es vor allem, die hierfür die notwendigen Mittel zur Verfügung stellen, um die Projekte der Digitalisierung finanzieren zu können, verlangen eine hohe Rücksichtnahme und Sensibilität. Schlussendlich sind es die Bestandskunden, die die Datenbasis der Legacy Systeme liefern. Sie sind die Legacy. Unternehmen, die das Legacy System nur als Last ansehen und sich der Daten bequem entledigen wollen, sollten aufpassen, dass sie am Ende nicht an ihrer Basis rütteln.
Fazit
Es ist wohl noch offen, ob es zu einem echten Rennen zwischen den InsureTechs und den klassischen Versicherungen kommen wird. Wer dabei die Nase vorne haben wird, lässt sich ebenfalls noch nicht so ganz abschätzen.
Soll ein altes System besser ganz aufgelöst werden und durch ein neues System ersetzt werden? Wollen die Kunden lieber auf Angebote zurückgreifen, die modernisiert wurden oder würden sie auch neue Ansätze ausprobieren?
Wer einen echten Experten der Branche an seiner Seite hat, ist gut beraten. Die birkle IT AG, die ihren Sitz in München hat, ist einer dieser Experten.
Spezialisiert hat sich die AG auf den Bereich Versicherungen, Healthcare sowie Finanzen. Die Experten der birkle IT AG finden meist sehr schnell die optimale Lösung zur Digitalisierung bzw. Automatisierung von Versicherungen. In jedem Fall sind sie eine echt Unterstützung.
Die sogenannten Penetration Tests, die dabei eingesetzt werden, bieten einen Aufschluss über das verwendete System und seine Sicherheit. Die Experten können den Datenmigrations-Prozess begleiten und bei den notwendigen Einzelschritten unterstützen. Die Erfahrung der birkle IT AG im Bereich der digitalen Transformation lohnt sich in jedem Fall, bevor die Entscheidung in Bezug auf die Migration von Daten getroffen wird.
birkle IT AG: Jetzt offizieller Odoo Partner – Mehr Information hier!
Als kompetenter technischer Partner konzipiert und realisiert die SMA Development GmbH für Kunden individuelle Software-Anwendungen für Online- und Social-Marketing, Vertrieb und Business-Automatisierungsprozesse. Die Data-Science-Unit „epicinsights“ begleitet auf Wunsch den gesamten Prozess datengetrieben. Mit Potenzial- und Verhaltensanalysen, Vorhersagen und automatisierter Content-Ausspielung gestaltet die SMA Development GmbH individuell für jeden einzelnen Nutzer.
SMA Development GmbH
Leutragraben 1
Intershop Tower
D-07743 Jena
KONUX wurde 2014 in München mit dem Ziel gegründet, das Bahnnetz zu digitalisieren und Bahnnetzbetreiber darin zu unterstützen, ihre Verfügbarkeiten zu maximieren.
Um die Nutzbarkeit der bestehenden Anlagen im Bahnverkehr zu erhöhen, hat KONUX ein selbstlernendes System konzipiert, dass zu diesem Zweck Daten unterschiedlicher Quellen zusammenträgt und auswertet.
Nach einem Seed-Investment aus dem Silicon Valley über 2 Millionen US-Dollar aus dem Jahr 2015, auf das der Aufbau der Infrastruktur 4.0 für die Deutsche Bahn folgte, wurde seit 2017 die Series-A-Finanzierung des Unternehmens auf 16 Millionen US-Dollar aufgestockt. Die Mittel wurden gezielt in die europaweite Unternehmensexpansion und die Aufstockung der KI-Kapazitäten investiert.
KONUX stellt für den Schienenverkehr eine Komplettlösung bereit, bei der IIoT-Sensoren in Verbindung mit KI die Lebensdauer der Anlagen verbessern, die Verfügbarkeit steigern und Kosten minimieren. Die von KONUX entwickelten IIoT-Sensoren steuern sich selbst, können in wenigen Minuten unmittelbar auf der Bahnschwelle installiert werden und messen Vibrations- und Beschleunigungsparameter mit Batterielaufzeiten von etwa zwei Jahren, ohne langlebige Wartungen erforderlich zu machen.
Auf der Grundlage einer durchgehenden Überwachung aller Anlagen und Daten, für deren Erhebung KONUX die Sensorik bereitstellt, werden mit den verfügbaren Messdaten akkurate Zustandsinformationen errechnet, die detaillierte Prognosen zu den Restlaufzeiten und notwendigen Wartungsintervalle ermöglichen. Algorithmen und Maschinelles Lernen werden eingesetzt, um über die Zustandsbeschreibungen der Anlagen hinaus weiteres Verbesserungspotenzial und künftige Entwicklungen erkennen zu können, sodass das Wartungsfenster vergrößert werden kann. Die kontinuierliche Überwachung und Analyse der zentralen Weichenkomponenten garantiert, dass durch konkrete Empfehlungen an die Infrastruktur-Manager mögliche Ausfälle vorausgesehen und Maßnahmen rechtzeitig geplant werden können, was die Instandhaltung des Schienennetzes langfristig effizienter und sicherer macht.
KONUX macht sich Künstliche Intelligenz auch zunutze, um Schwierigkeiten bei der Stromversorgung oder den zu erwartenden Verschleiß einzelner Komponenten vorherzusagen. Die Wirksamkeit von Instandhaltungsmaßnahmen kann in ihrem Anschluss unmittelbar überprüft werden, auch ohne, dass dafür Mitarbeiter entsandt werden müssten.
Die KONUX-Technologie wurde gezielt unter dem Gesichtspunkt entwickelt, flexibel und intuitiv bedienbar zu sein.
Die Ergebnisse der Analysen sind in Echtzeit und cloudbasiert abrufbar. Das von KONUX entwickelte System kann über ein Dashboard mit einer anpassbaren Benutzeroberfläche jederzeit von überall bedient werden. Daten von Partnern, die nicht aus dem eigenen Bestand hervorgehen, werden in einem sicheren Datenraum gesammelt und vernetzt.
Beim Weltwirtschaftsforum in Davos wurde KONUX als eines der 30 global innovativsten Start-ups im Wachstumsbereich von KI, Blockchain, Robotik, Virtual und Augmented Reality, Cybersicherheit, Automotive Industries und Biosciences als Technology Pioneer nominiert.
Seit der Firmengründung im Jahr 2014 haben weltweit führende Investoren wie Upbeat Ventures, New Enterprise Associates (NEA), die MIG AG und die chinesische Alibaba Group mehr als 50 Millionen US-Dollar in KONUX investiert. In China, dem größten und global am schnellsten wachsende Eisenbahnmarkt, will die KONUX zukünftig weiter international expandieren und einen Schlüsselmarkt für sich erschließen.
KONUX GmbH
Flößergasse 2
81369 München
Die Bosch Software Innovations GmbH ist ein Tochterunternehmen der Bosch-Gruppe.
Sie erwarb 2008 „Innovations Software Technology“, die ab 2011 und der zeitgleichen Integration von „inubit“ als Bosch Software Innovations GmbH firmiert. 2015 wurde mit dem Erwerb von „ProSyst Software“ das Software-Portfolio um weitere Kerntechnologien ergänzt. Seit ihrer Gründung hat die Bosch Software Innovations GmbH mehr als 250 internationale IoT-Projekte entwickelt und betrieben.
Bei Bosch Software Innovations sind über 700 IoT-Experten, darunter Softwareentwickler, UX-Designer, erfahrene Projekt- und Turnaroundmanager tätig, die IoT-Ideen von der strategischen Entwicklung bis zu ihrer Implementierung umsetzen.
An den deutschen Standorten in Berlin, Köln, Ludwigsburg, Immenstaad und Waiblingen sowie den internationalen Standorten in Sofia, Tokio, Singapur, Schanghai und Nanjing entwerfen, entwickeln und betreuen sie Software- und Systemlösungen für die digitale Transformation der Landwirtschaft, des Einzelhandels, der Energiebranche und dem Mobilitäts- und Fertigungssektor.
Die Bosch IoT Suite, eine über die Cloud bereitgestellte Toolbox, vernetzt derzeit rund 10 Millionen Sensoren, Geräte und Maschinen mit ihren Nutzern und den jeweiligen Unternehmensanwendungen. Als offene Software-Plattform konzipiert, stellt die Bosch IoT Suite eine Platform-as-a-Service-Lösung dar, die einfach in andere Plattformen und Cloud-Umgebungen integrierbar ist. Sie erlaubt das Aufsetzen und die Implementierung neuer Anwendungen in kurzer Zeit, ohne, dass die Anwender bei zusätzlichem Aufwand eine eigene IoT-Plattform entwickeln oder warten müssten.
Das Marktanalyse- und Beratungsunternehmen Teknowlogy/PAC hat den PAC Radar „Platforms for IoT & AR in Europe 2019“ veröffentlicht und über 70 Plattformen analysiert. Bosch Software Innovations erhielt für seine auf offenen Standards und Open-Source-Lösungen basierende IoT Suite eine der 13 vergebenen „Best-in-Class“-Bewertungen.
Ein spezieller Bosch-Algorithmus für den kanadischen Plattformanbieter Mojio kann Ort, Zeit und das Ausmaß eines Unfalls eines vernetzten Fahrzeugs erfassen und Daten unverzüglich an den Bosch-Notrufservice weiterleiten, der automatisch Einsatzkräfte vor Ort anfordert. Eine von Bosch Software Innovations entwickelte videobasierte Branderkennung analysiert Bilder und erkennt Brände früher als herkömmliche Feuer- oder Rauchmeldesysteme.
Mit dem „Secure Product Fingerprint“ hat Bosch Software Innovations in China eine Technologie zur Erhöhung der Fälschungssicherheit vorgestellt. Bosch Rexroth China, ein führender Spezialist für Antriebs- und Steuerungstechnik, verwendet QR-Code-Etiketten für künstliche Fingerabdrücke, um die Echtheit seiner Ventile und Industriepumpen sicherzustellen.
Die Software kann das Produkt per Track & Trace-Funktion bis zum Endverbraucher verfolgen, verifiziert über in der Cloud gespeicherte Informationen Garantieansprüche und verbessert das CRM, indem sie direkt zu Dienstleistungen informiert, die sich auf das gekaufte Produkt beziehen.
Bosch Software Innovations GmbH
Schöneberger Ufer 89-91
10785 Berlin
Tel.: 030 72 61 12 0
Fax: 030 72 61 12 100
E-Mail: info-de@bosch-si.com
Die Augmentati GmbH geriet durch die Entwicklung des Tools „Blōma“ ins Rampenlicht. Blōma ist das erste generative Designtool der Welt, das mit seinem Designwissen eine Vielzahl von Layouts aus Ihren Inhalten erstellt, die Sie erkunden, kuratieren und verfeinern können. Alles ohne die Benutzung von Vorlagen.
Augmentati GmbH
Markgrafenstr. 36
10117 Berlin, Deutschland
Von ihrer Unternehmenszentrale in Aachen im Dreiländereck der Niederlande, Belgien und Deutschland setzt die INFORM GmbH bereits seit 1969 nachhaltige und schlüsselfertige IT-Lösungen für Kunden weltweit um.
750 Softwareingenieure, Berater und Datenanalysten aus 30 Ländern sind im Bereich des Digital Decision Making rund um die Uhr an den Schnittstellen von Computeralgorithmen und menschlicher Expertise mit der Optimierung von Absatz-, Produktions- und Personalplanung, Transport und Logistik und Transport, Lagerbestands- und Supply Chain Management sowie der Betrugsabwehr im Finanzdienstleistungsbereich beschäftigt.
Um konstanten Support und verlässliche ad-hoc-Lösungen für ihre Kunden sicherzustellen, unterhält die INFORM neben ihrem Stammsitz in Aachen weitere Niederlassungen in Atlanta, USA sowie in Sydney, Australien.
Mit ihren Hybrid AI-Konzepten betreut die INFORM GmbH weltweit Kunden in Industrie, Logistik und Handel, Flugverkehr und Schifffahrt, Banken und Versicherungen. Fertigenden Unternehmen gelingt mit den für sie eigens entwickelten Methoden des maschinellen Lernens, Wiederbeschaffungszeiten besser planbar zu machen oder mit hochauflösenden Bildern aus dem Produktionsprozess defekte Produktbestandteile automatisch aus dem Herstellungsprozess zu filtern.
Die Inform GmbH unterstützt ihre Kunden bei der Implementierung von Intelligenten Advanced Planning and Scheduling-Systemen, für die in den meisten Fertigungsunternehmen bereits die notwendige Basis vorhanden ist. Eckdaten für Aufträge und Arbeitsschritte, die sich im Verlauf des Fertigungsprozesses noch verändern, müssen nicht mehr manuell angepasst werden, sondern werden mittels des APS-Systems automatisch aktualisiert und im Bedarfsfall angepasst.
Beispielhaft für den erfolgreichen Einsatz von KI in den Bereichen der Logistik und des Supply Chain Management ist die Kalibrierung der LKW-Zulaufsteuerung. Der Inform GmbH ist es durch Machine-Learning-Algorithmen gelungen, in Zusammenarbeit mit ihren Industriepartnern im LKW-Ladeverkehr die Zulaufsteuerung durch die exakte Erfassung der Ladedauer an einer LKW-Ladestelle und der Durchlaufzeiten deutlich zu verbessern.
Im Bereich der Aviation setzt die Inform GmbH künstliche Intelligenz ein, um die Infrastruktur von Flughäfen effizient an das steigende Passagieraufkommen anzupassen. Mit dem Gates and Stands Management werden bei der Planung von Erweiterungen zu Start- und Landebahnen, dem Vorfelds oder der Terminals immer auch die Kundenzufriedenheit, die Pünktlichkeit und alle Präferenzen bei der Zuteilung der Airlines berücksichtigt.
Algorithmen und analytischen Methoden werden eingesetzt, um in Operations-Research-Modellen große Mengen an Optionen zu durchsuchen, Entscheidungsprozesse abzukürzen und zu optimieren. Wo binäre Entscheidungen nicht ausreichen, um Sachverhalte abzubilden, nutzt die Inform GmbH ihre langjährige Erfahrung im Bereich der Fuzzy Logics um auch unscharfe, linguistische Informationen abbilden und für Analysen nutzbar zu machen.
INFORM GmbH
Pascalstr. 35
52076 Aachen
Durch jahrelange, erfolgreiche Umsetzung zahlreicher Cloud-Hosting-Projekte, haben die Experten von gridscale ein tiefes Verständnis für die Anforderungen und Herausforderungen der Kunden gewonnen, die sich mit Infrastructure-as-a-Service (IaaS)- und Platform-as-a-Service (PaaS)-Angeboten auseinandersetzen. Da diese Erfahrungen in eigene DNA integriert wurden, ist die gridscale GmbH heute eines der führenden Unternehmen in Bezug auf Entwicklungsgeschwindigkeit und Qualität.
gridscale GmbH
Oskar-Jäger-Straße 173, K6
50825 Köln
0221 99992600
Die micropsi industries GmbH wurde 2014 von einem Team aus Unternehmern, Software-Ingenieuren und Wissenschaftlern rund um den Informatiker Ronnie Vuine gegründet und stellt KI für Industrieroboter (Robotics Software) her.
Die von micropsi industries GmbH entwickelte Steuerungstechnik lässt Roboter und Co-Bots Bewegungen ausführen, die eine Hand-Auge-Koordination erfordern und dank eines neuronalen Netzwerks aus Vorerfahrungen maschinell lernen.
Anschließend können diese Roboter bei der Fertigung und Montage von Elektronik oder in der Lebensmittelindustrie eingesetzt werden. In der Wartung und Qualitätssicherung des Maschinenbaus ermöglichen die von der micropsi industries GmbH entwickelten Robotersteuerungstechniken eine maschinelle Überwachung der Qualität produzierter Anlagen.
Micropsi industries Robotersteuerungssystem MIRAI verringert den Programmier- und Zeitaufwand für die Ausführung komplexer Aufgaben. Die KI steuert die Roboteranwendungen in Echtzeit und bereitet die Roboter auf den flexiblen Einsatz in dynamischen Umgebungen vor.
Verändert ein Werkstück sein Aussehen oder seine Position – beispielsweise ein herabhängendes Kabel bei der Montage in der Produktion – kann ein herkömmlich programmierter Roboter auf die Situation nur schwer reagieren und scheitert an den auftretenden Varianzen. Durch das Initialtraining mit dem neuronalen Netzwerk von MIRAI lernen Roboter, die relevanten Eigenschaften eines Werkstücks zu erkennen und stellen späteren Bewegungsabläufe automatisiert darauf ein – auch, wenn sich die Anordnung der Objekte verändert.
Da Bewegungs-Know-how sehr schwierig zu verbalisieren ist, wird der Roboter in seiner Anlernphase von einem Menschen geführt, während er seine Umgebung durch die Veränderung von Lichtverhältnissen und Geometrien mit Kameras und Kraftsensoren wahrnimmt und alle Erfahrungsdaten dem Prozess des maschinellen Lernens hinzufügt. Dem Roboter gelingt durch das Bewegungstraining mit Menschen, Abläufe innerhalb weniger Stunden zu erlernen und viel leichter als bei herkömmlichen Automatisierungstechniken ein Verständnis für Objekte zu entwickeln.
Anstatt aufwendig einen starren Softwarecode programmieren zu müssen, der nur selektiv einzelne Bewegungen des Roboters auslösen kann, integriert der MIRAI-Controller die Positionsdaten des Roboterarms, Sensormesswerte zu Kraft- und Drehmomenten sowie Kameraaufnahmen von mehreren Positionen, um in Echtzeit Bewegungen zu generieren. Das Training und der Einsatz schulen den Roboter konstant in neuen Fertigkeiten mit vor Ort erfassten Daten, ohne, dass diese Abläufe durch starren Programmiercode festgeschrieben oder vorweggenommen werden müssten.
Die micropsi industries GmbH stellt ihre Softwarelösung für die gängigen Hardware-Plattformen des Schweizer Automatisierungstechnikkonzerns ABB und des dänischen Co-Bot-Produzenten Universal Robots bereit. Das Behavior Development Kit (BDK), auf dem MIRAI basiert, steht in Teilen als Open Source zum Download zur Verfügung.
In die Technologie des Start-ups mit Unternehmenssitz in Berlin und derzeit etwa 25 Mitarbeitern, die Markteinführung der Software samt Aufbau einer Vertriebs- und Servicestruktur in Europa und den USA, flossen bereits Investitionen in Höhe von rund 5,28 Millionen Euro von Project A, Vito Ventures und dem staatlichen Co-Investmentfonds Coparion.
micropsi industries GmbH
Karl-Marx-Straße 58
12043 Berlin
Die Flippler GmbH ist ein Start-up mit Firmensitz in München, das mit neuen Ansätzen den Consumer-Online-Bereich prägen will.
Riza Alkan, Simon Carstens, Christian Haidinger und Ali Uluileri gründeten Flippler 2017, nachdem sie zuvor als Software- und Marketingspezialisten das erfolgreiche Online-Netzwerk „Mein Prospekt“ aufgebaut hatten.
Auf einer einzigen Plattform führt Flippler Prospekte und Newsletter von über 200 der beliebtesten Händler und Markenproduzenten zusammen.
Einzelhandel und Verbraucher können auf der nach typischen Social-Media-Netzwerken gestalteten, intuitiv nutzbaren Plattform enger miteinander in Kontakt treten. Der wöchentliche Einkauf, oft mit einem hohen Aufwand an Zeit und Arbeit verbunden, soll vereinfacht werden, Freude machen und ohne unnötigen Verlust an Zeit und Geld jederzeit die besten Shopping-Erlebnisse hervorrufen.
Gleichzeitig pflegt Flippler einen starken Community-Gedanken, um Fans bestimmter Marken und Produkte mit gemeinsamen Interessen über das Netzwerk zusammenzuführen. Auf der Plattform, die auch als App für das Android-Smartphone erhältlich ist, können User sich über ihre Lieblingsprodukte austauschen oder Kommentare und Bewertungen zu Angeboten, Produkten, Herstellern und Händlern abgeben.
Mit einer Suchfunktion ist es möglich, zielgerichtet nach einem bestimmten lokalen Prospekt oder Händler zu suchen oder die relevanten Einträge zu einer Marke oder einem bestimmten Produkt herauszufiltern. Per eigenem Newsstream und automatischer Benachrichtigungsfunktion verfolgen Nutzer individualisiert für sie interessante Händler oder Themen und verpassen so kein Angebot mehr. Mit der Funktion „Einkaufsliste“ können User die von ihnen favorisierten Angebote wie in einem Warenkorb für den nächsten Einkauf vorbereiten.
Auf Flippler werden die Angebote von Deutschlands Marktführern im Bereich von Technik-, Bau- und Supermärkten, Drogerie- und Handelsketten sowie von lokalen Einzelhändlern gezeigt.
Flippler GmbH
Schulstraße 44
80634 München
Tel.: 089 90 42 04 100
E-Mail: kontakt (at) flippler.de
https://www.flippler.de
Als kompetenter technischer Partner konzipiert und realisiert die Codemonkeys GmbH für Kunden individuelle Software-Anwendungen für Online- und Social-Marketing, Vertrieb und Business-Automatisierungsprozesse. Die Data-Science-Unit „Codemonkeys“ begleitet auf Wunsch den gesamten Prozess datengetrieben. Mit Potenzial- und Verhaltensanalysen, Vorhersagen und automatisierter Content-Ausspielung gestaltet die Codemonkeys GmbH individuell für jeden einzelnen Nutzer.
Codemonkeys GmbH
Hohenstaufenring 62
50674 Köln
Geschäftsführer Sascha Schröder
Seerene GmbH ist ein Unternehmen, das datengesteuerte Softwareanalysen anbietet und Unternehmen entscheidende Einblicke in ihren gesamten Softwareentwicklungsprozess gibt.
Entwickler stützen ihre Codierungsentscheidungen häufig auf Bauchgefühl und lassen das Software-Engineering von der strengen Genauigkeit anderer technischer Disziplinen unberührt.
Mit Seerene erhalten Sie die Echtzeitdaten, die für fundierte Entscheidungen erforderlich sind, damit Ihre Software-Organisation ihre Entwicklungsstrategie ausbauen kann.
Verwandeln Sie Software-Engineering in echtes Engineering.
Seerene GmbH
August-Bebel-Str. 26-53
14482 Potsdam, Germany
Die Cognigy GmbH ist ein Softwareentwickler, der Automatisierungslösungen durch Conversational AI bereitstellt. Mit seiner Conversational AI-Plattform bietet das Unternehmen KI für Telefonanlagen, Chatbots, Messaging- und Sprachassistenten als SaaS-, und On-Premises-Lösung an.
Ein Teddybär, mit dem gesprochen werden kann, war für die Gründer und Geschäftsführer von Cognigy, Philipp Heltewig und Sascha Poggemann, der Ausgangspunkt für die Entwicklung ihrer Software namens Cognigy.AI. Als sie vergeblich nach einem Sprachprogramm gesucht hatten, das ihren Ansprüchen genügte, beschlossen sie 2016, selbst eine geeignete Software zur Sprachverarbeitung zu entwickeln. Heute werden die durch Cognigy.AI programmierten Chatbots im Kundenservice, bei der Rekrutierung neuer Arbeitskräfte oder auch bei der Interaktion mit Charakteren in Computerspielen eingesetzt.
Die Betreiber der Software lassen den Chatbot mit Antworten reagieren, die sie anhand zuvor tabellarisch erfasster Angaben vorgeben. Zum Conversation Design, der konzeptionellen Gestaltung von möglichen Dialogen der Chatbots oder Sprachassistenten, arbeitet die Cognigy GmbH mit erfahrenen Sprach- und Übersetzungsdienstleistern zusammen, die ihre Sprachdatenbanken und Know-how in internationaler Wirtschaftskommunikation und technischer Dokumentation einbringen. Kunden wie die Firmen Henkel, Salzburg AG, Bosch, Daimler, BMW oder Dr. Oetker nutzen die Software der Cognigy GmbH.
Die künstliche Intelligenz des Chatbots oder Sprachassistenten ist in der Lage, aus schriftlichen und gesprochenen Mitteilungen Inhalt und das Anliegen einer Kundenanfrage zu erfassen und dem Gesprächspartner passende Antworten und nützliche Informationen zu geben. Die KI des Chatbots analysiert begriffliche Verwandtschaften, entwickelt mit fortlaufendem Training Verständnis für Sätze und Sprachmuster und intensiviert konstant ihren Wortschatz. Cognigy.AI kann Kundenanfragen rund um die Uhr effizient beantworten, unterstützt alle Sprachen und schafft ohne zusätzlichen Schulungsaufwand einen schnellen und kostengünstigen Zugang zu neuen, internationalen Märkten. Bei der Onlinerekrutierung über eine Karrierewebseite unterstützt Cognigy.AI HR-Abteilungen und Bewerber über den Vorabprüfungsprozess von Eignung und Interessen, die Anfrage notwendiger Unterlagen und der Hilfe bei deren Upload bis zur Einstellung und dem Onboardingprozess.
Unter anderem durch Investitionen der Incubation and Growth (DIG) GmbH sowie den bestehenden Kontakten von CEO Philipp Heltewig, der zuvor im Vorstand des dänischen Unternehmens Sitecore tätig war, ist es der Cognigy GmbH gelungen, Cognigy.AI in kürzester Zeit zu einer der führenden Conversational AI-Plattformen auszubauen. Das Unternehmen mit Niederlassungen in Düsseldorf und San Francisco hat rund 28 Mitarbeiter.
Cognigy GmbH
Speditionstraße 1
40221 Düsseldorf
Tel.: 0211 54 59 19 91
Email: info@cognigy.com
Die Reply GmbH gehört zu den Top 3 der größten Digitalagenturen in Deutschland. 2017 erzielte das internationale Beratungsnetzwerk mit der Entwicklung von Dienstleistungen und Lösungen für die digitale Transformation in Europa einen Umsatz von 884 Millionen Euro.
Als Syskoplan GmbH wurde Reply Deutschland 1983 gegründet und gehört seit der Verschmelzung im Jahr 2013 zum Mutterkonzern, der Reply GmbH mit Hauptsitz in Turin. Unter den CEOs Mario und Tatiana Rizzante fungiert die Reply GmbH als Netzwerk aus hoch spezialisierten Unternehmen, das seine Kunden beim Aufbau von Geschäftsmodellen, dem Einsatz innovativer und individueller CRM-, Cloud Computing- oder IT-Security-Lösungen berät und sie bei der Systemintegration und der Implementierung digitaler Services unterstützt.
Im Fokus der Aktivitäten der Reply GmbH steht die digitale Transformation branchenführender Unternehmen der Telekommunikation, der Medien, der Industrie, dem mit dem eCommerce verschmelzenden Einzelhandel, Banken und Versicherungen sowie der öffentlichen Verwaltung und dem Gesundheitswesen. Kunden wie die Comdirect Bank und Merck setzen von Reply entwickeltes Process Mining und Robotic Process Automation (RPA) ein, um ihre Geschäftsabläufe zu optimieren.
Reply forscht zu KI und Software-Applikationen, die Lösungen für die Segmente Machine to Machine (M2M) und Internet der Dinge (IoT) bereithalten. Das Unternehmen entwirft IT-Design, integriert passende Lösungen in bestehende betriebliche Anwendungen, entwickelt Lösungen für mobile Endgeräte, Connected Car-Systeme und digitale Instrumente zur Marktanalyse wie das Tool „China Beats“, auf dessen Grundlage Unternehmen datengetriebene Entscheidungen für das Marketing in China getroffen werden können.
Jährlich präsentiert die Reply GmbH auf der Reply Xchange-Konferenz ihren Kunden und der interessierten Öffentlichkeit Innovationen, Technologien und Projekte. Zu den von Reply zuletzt vorgestellten digitalen Produkten für die Industrie 4.0 zählt unter anderem die Supply Chain Execution Plattform „LEA Reply“.
Mit der Plattform SONAR Trend verfolgt die Reply GmbH aktuelle Trends im Bereich der Human Machine Interfaces. Die Entwicklung von HMIs, die den menschlichen Körper als Benutzerschnittstelle für intensivere und individualisierte Erfahrungen und Kundeninteraktionen einsetzen, betrachtet Reply im Zuge der Weiterentwicklung von Biometrie, Computer Vision, Conversational Interfaces, dem Natural Language Processing und der Virtual/Augmented Reality als nächste wichtige Etappe auf dem Weg zur Entwicklung von Brain-Computer Interfaces und den Märkten der Zukunft.
In Deutschland ist die Reply GmbH mit Niederlassungen in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Frankfurt, Gütersloh, Hamburg und München vertreten. Von den Standorten in Paris, Minsk, ihrem Hauptsitz in Turin, von Mailand, Rom, Parma, Treviso, Zagreb, Bukarest, Katowice, London, Brüssel, Amsterdam und Luxemburg koordiniert die Reply GmbH ihre Geschäfte mit europäischen Kunden. In den USA ist das Netzwerk mit insgesamt sechs weiteren Agenturen vertreten. Von Peking aus vermarktet es seine Angebote auf dem asiatischen Markt. Die brasilianischen Niederlassungen in Belo Horizonte und São Paulo steuern den südamerikanischen Markt. Insgesamt beschäftigt die Reply GmbH 734 Mitarbeiter.
reply GmbH
Uhlandstr. 2
60314 Frankfurt am Main
Tel.: 069 99 99 93 70
Fax: 069 26 95 68 69 90
E-Mail: info@reply.de
https://www.reply.com/de/
Mit weltweit rund 2.200 Mitarbeitern zählt die 1980 gegründete Materna-Gruppe, ein Familienunternehmen, dem mehrere Tochtergesellschaften und Beteiligungen angehören, zu den größten und erfolgreichsten IT-Dienstleistungsunternehmen Deutschlands. Die Materna Information & Communications SE erwirtschaftete 2018 einen Gesamtumsatz von 288,6 Millionen Euro.
Materna entwickelt Software und IT-Lösungen für das Management vernetzter Geräte, Big Data, Cloud Computing, im Bereich der Digitalisierung der Customer Experience, der Arbeitswelt 4.0 und der M2M-Kommunikation.
Zur Unternehmensgruppe zählen die agineo GmbHals Spezialist für das Enterprise-Service-Management, die Infora GmbH, mit dem Fokus auf Beratung und Implementierung von IT im eGovernment und der öffentlichen Verwaltung, die IQDoQ GmbHmit dem Schwerpunkt auf Lösungen für elektronische Archivierungssysteme und das Dokumentenmanagement und die MATERNA TMT GmbH, die individuell zugeschnittene Softwareprodukte für die Medienberatung und -produktion anbietet. Die cbs Corporate Business Solutions GmbHist als Unternehmensberatung auf die Integration von SAP-Anwendungen, die leogistics GmbHals Beratungsunternehmen für deren Einsatz als Applikationen im Logistiksektor spezialisiert.
In Deutschland ist die Materna Information & Communications SE an zwölf Standorten vertreten. Darüber hinaus unterhält sie internationale Niederlassungen in Großbritannien, Indien, Kanada, Norwegen, Polen, Schweden, der Slowakei, der Tschechischen Republik und den USA. Durch Niederlassungen der Tochterunternehmen kommen weitere Vertretungen in Deutschland und im Ausland hinzu, darunter in Malaysia, der Schweiz, Singapur und Spanien.
In Kooperation mit der TU Dortmund und dem Fraunhofer Institut sowie verschiedenen anderen Entwicklungspartnern aus der Wissenschaft forscht die Materna SE zu ihren Kernthemen, um die Ergebnisse der Studien später in die Optimierung ihrer Produkte und die Erweiterung ihres Angebotportfolios einfließen zu lassen.
Im Rahmen des Projekts „InnoPortAR“ erprobt das Unternehmen in anwendungsbezogenen Testumgebungen beispielsweise, inwiefern Augmented Reality die Arbeitsabläufe beim Umschlag und Stuffing in Binnen- und Seehäfen durch die Anreicherung von computergenerierten Daten mittels einer Datenbrille vereinfachen kann. Materna beschäftigt sich dabei mit Fragen der kognitiven Ergonomie und setzt Methoden des Machine Learning ein, um zu testen, wie viele Informationen zum Hafenumfeld gewinnbringend dargestellt werden können, ohne die Wahrnehmung der Mitarbeiter mit Reizen zu überfordern, und welchen Einfluss unterschiedliche Beleuchtungs- und Wettersituationen auf die Informationsdarstellung und die Eingabemöglichkeiten haben. Ziel des Projekts ist es, durch eine optimierte Interaktion von Mensch und Technik, Aufgaben für Dock- und Hafenmitarbeiter zu erleichtern und eine stärkere Einbindung der IT in die Logistikprozesse der Schifffahrt zu ermöglichen.
Im Projekt „Building as a Service“ entwickelt Materna intelligente Gebäudeinfrastrukturen. Aktoren und Sensoren automatisierter Gebäudeleitechniksysteme reagieren auf den Wechsel von klimatischen Verhältnissen, Veränderungen bei Licht, Luft oder Heizung, tauschen Daten aus und stehen in wechselseitiger Kommunikation. So lassen sich über eine Software-Plattform alle beteiligten Gebäudesysteme zur Sicherung, Belüftung, Beheizung und Beleuchtung von Bürokomplexen und Produktionsanlagen übergreifend steuern.
Materna Information & Communications SE
Voßkuhle 37
44141 Dortmund
Tel. : 0231 55 99 00
E-Mail: marketing@materna.de
https://www.materna.de/
Die MoBerries GmbH will das Recruitment und den Markt für Personaldienstleistungen mit den Mitteln der Digitalisierung und der KI umgestalten und damit insgesamt zur Restrukturierung des globalen Arbeitsmarkts beitragen.
MoBerries selbstlernende künstliche Intelligenz (KI) wertet Daten von Personalverantwortlichen aus und filtert auf dieser Grundlage aussichtsreiche eingehende Bewerbungen heraus, um die vielversprechendsten Kandidaten mit Arbeitgebern zusammenzubringen. MoBerries Software setzt Algorithmen ein, die auf Daten und Erfahrungswerten von HR-Managern beruhen, die Bewerber zu Gesprächen eingeladen, schließlich aber nicht eingestellt hatten.
Unternehmen, die nach qualifizierten Talenten suchen, importieren ein Stellenprofil aus ihrem Bewerbermanagementsystem und fügen die gewünschten Anforderungen an die Kandidaten hinzu. Mit ihrer Anmeldung auf der Plattform können sie den Screening-Bot von MoBerries einsetzen, und aus wöchentlich etwa 10.000 Bewerbungen die für ihr Unternehmen am besten geeigneten Mitarbeiter zu finden. Aus dem Netzwerk aktiv suchender Kandidaten ermittelt die KI Matches, die in einem automatisierten Relevanz-Ranking-System aufbereitet werden.
Dem Unternehmen gehen anschließend Vorschläge zu, die angenommen oder abgelehnt werden. Mit Bewerbern, die in Frage kommen, kann das Unternehmen direkt über die Plattform einen Chat beginnen. Arbeitgeberkunden zahlen einen monatlichen Beitrag, um MoBerries Technologie nutzen zu können oder entrichten im Erfolgsfall eine Vermittlerprämie.
Durch die automatische Eliminierung ungeeigneter Kandidaten müssen nur noch passende Profile für eine ausgeschriebene Stelle individuell geprüft werden. Damit unterstützt MoBerries Software HR-Verantwortliche bei der Arbeit und verringert den Zeitaufwand des Recruitingprozesses.
Für Bewerber bietet die Software den Vorteil, dass ihr Profil dem gesamten Pool potenzieller Arbeitgeber zur Verfügung steht. Ein Bewerbungsanschreiben wird nicht benötigt, sondern von einem Lebenslauf und einer Selbstbeschreibung ersetzt. Mit der Vergabe seiner Likes wird der Bewerber ihn interessierenden Stellenangeboten zugeordnet.
Der von der MoBerries GmbH entwickelte Chatbot Jobbot.me teilt Arbeitssuchenden im Chat Gründe mit, falls ihre Bewerbung von einem Unternehmen abgelehnt wurde. Auf Grundlage der Ablehnung erhält der Bewerber konkretes Feedback und Empfehlungen zu einer Weiterbildung. Bewerber können das Angebot kostenfrei nutzen. Derzeit hat das MoBerries nach eigenen Angaben ca. 1,5 Millionen Nutzer.
MoBerries wurde im Jahr 2015 von Mo Moubarak und Terence Hielscher gegründet. Schon in einer ersten Finanzierungsrunde sicherte sich das Berliner Start-up 1,8 Millionen Euro Investorenkapital. Unter anderen investierten der High-Tech Gründerfonds (HTGF), 42CAP aus München und der Düsseldorfer Venture-Capital-Gesellschaft Littlerock in den Aufbau des Betriebs und die Entwicklung der Software. Der Softwarekonzern SAP gehört ebenfalls zu den Kooperationspartnern der Moberries GmbH. Seit 2019 investiert die Abu Issa Holding Gruppe aus Katar in das Berliner Start-up. Sie hält 10 % an dessen Anteilen. MoBerries will seine Software zukünftig auch in Katar anbieten und weiter international mit seinem „Marktplatz für Talente“ expandieren.
MoBerries GmbH
Schwedter Str. 9a
10119 Berlin
Tel.: 030 27 59 64 00
E-Mail: info@moberries.com
https://www.moberries.com/
Die Mapegy Gmbh wurde 2012 von Peter Walde und Uwe Kühn gegründet.
Das in Berlin ansässige Unternehmen vermarktet eine Plattform-API, die weltweit erfasste Daten zu Innovationen und Trends mit Mitteln der KI auswertet. Nutzer der Software von mapegy können auf dieser Grundlage validiert unternehmerische Entscheidungen für die Zukunft zu treffen.
Die von mapegy entwickelte Analyse- und Visualisierungssoftware „mapegy.scout“ will seinen Nutzern schnell einen Überblick über die globalen Veränderungen in einer Branche verschaffen und thematische Trends identifizieren. Um die enormen Datenmengen durchforsten zu können, werden die Big Data von maschineller Intelligenz ausgelesen und relevante Informationen extrahiert. Die Software errechnet und visualisiert, wo global welche Trends, Themen und Aktivitäten dominieren.
Mapegys Software sammelt und durchsucht kontinuierlich wissenschaftliche Publikationen und Forschungsberichte, Patente, Web- und Presseveröffentlichungen, Nachrichtenportale, Webseiten und Podcasts. „Mapegy.scout“ sucht gezielt nach Informationen, die im Hinblick auf Entwicklungen und Innovationen von Bedeutung werden könnten. Im Fokus der Recherchen stehen Start-ups, Wissenschaftler, Universitäten, Unternehmen, Forschungsinstitute und ausgewiesene Experten, die mit Technologien und Trends auf sich aufmerksam machen und das Potenzial haben, mit ihren Ideen entscheidenden Einfluss auf die Wettbewerbsfähigkeit von Kunden zu nehmen.
Im Unterschied zu herkömmlichen Suchmaschinen lässt der „mapegy.scout“ zu, Suchbegriffe mit Booleschen Operatoren zu verknüpfen. Damit stellt mapegy sicher, dass aus der Menge der verfügbaren Daten tatsächlich nur relevante, technologiebezogene Informationen abgerufen werden, die Rückschlüsse auf die neuesten technologischen Trends einer Branche zulassen.
Die automatisierte Datenanalyse der noch unstrukturierten, gecrawlten Daten klassifiziert und strukturiert die Daten durch den Scout in einer Datenbank nach Technologien, Organisationen, Experten, Trends und Prognosen. Alle Ergebnisse zu Suchanfragen können zur späteren Bezugnahme gespeichert werden, um historische Analysen zu jedem Technologiebereich zu ermöglichen.
Die chronologische Betrachtung der dokumentierten Entwicklung eines bestimmten Trends oder Themas erlaubt dann, Prognosen für den weiteren Verlauf abzugeben.
Nach Eingabe eines Suchbegriffs ordnen die Algorithmen der Software die Daten gemäß dem zuvor definierten Suchbereich, verfeinern sie und visualisieren sie in Grafiken, Karten, Diagrammen und Tabellen. Anwender des „mapegy.scout“ erhalten damit anschauliches Material, das sie sowohl zu einer ersten Interpretation als auch zu einer Präsentation im Rahmen des Endergebnismanagements eines Projekts einsetzen können. Die Analysen der komplexen Innovationsdaten, die aus Milliarden unterschiedlicher Quellen zusammengetragen werden, können direkt über die Tools der Plattform aufbereitet und unternehmensintern individuell für die Zwecke des jeweiligen Kunden zur Verfügung gestellt werden. Über eine API lässt sich „mapegy.scout“ in bestehende Plattformen integrieren.
mapegy GmbH
Bismarckstr. 10 – 12
10625 Berlin
Tel.: 030 430 2212 0
E-Mail: team@mapegy.com
German Autolabs hat sich auf den Bereich der Automotive Voice AI spezialisiert.
Das Berliner Start-up entwickelt den digitalen Beifahrer Chris, der für Autofahrer sprach- und gestengesteuert das Smartphone inklusive seiner Messenger- und Navigationsdienste und der eigenen Musikplattform per Streaming einbindet.
Dadurch dass das Gerät keinerlei Touch-Komponenten hat, ist gewährleistet, dass die Hände im Straßenverkehr am Lenkrad bleiben. Die KI von Chriskann Anrufe tätigen, Anrufe empfangen, ankommende Textnachrichten oder E-Mails vorlesen und gesprochene Anweisungen des Fahrers in Schriftform bringen, um sie als Antworten zu versenden. Zusätzlich gibt Chrisin Echtzeit Wegbeschreibungen und meldet Aktuelles zur Verkehrssituation. Die KI steuert den Informationsfluss auf dem Smartphone so, dass sie sich der Verkehrssituation und dem Aufmerksamkeitslevel des Fahrers anpasst. Wird es unübersichtlich, schweigt Chris, bis die gefährliche Situation vorüber ist. Als Gefahrenquelle ist die Nutzung des Smartphones im Auto verboten. Chrisstellt eine Alternative zum Handy im Auto dar und sorgt damit für mehr Sicherheit im Straßenverkehr.
Der Sprachassistent ist 9,0 x 9,0 x 4,4 cm groß und rund 250 Gramm schwer. Mit einem Saugfuß kann das Gerät mit seinem runden 2,1-Zoll-Farbbildschirm und 5 Mikrofonen an der Windschutzscheibe oder auf dem Armaturenbrett jedes beliebigen Fahrzeugs befestigt werden. Via Bluetooth oder einer App wird es mit dem Smartphone gekoppelt. Es reagiert per Sensor auf Gesten und Sprachbefehle in Englisch und Deutsch und ist für die Betriebssysteme iOS und Android ausgelegt.
Von vergleichbaren Sprachassistenten wie Alexa oder Siri unterscheidet sich Chrisdurch die spezielle Anpassung an die Anwendungsumgebung im Fahrzeug. German Autolabs entwickelt und trainiert die Sprach-KI iterativ und kann den Sprachassistenten individuell für jedes Fahrzeug und unabhängig von den langen Produktionszyklen in der Automobilindustrie nachrüsten.
Gründer des Start-ups und Entwickler der KI sind Holger Weiss und Patrick Weissert, die beide lange Erfahrung aus dem Bereich der mobilen Navigation bei Nokia, beziehungsweise dem Navigationsanbieter Here gesammelt hatten. Seit dem Jahr 2015 ist das Berliner Unternehmen auf eine Größe von 40 Mitarbeitern angewachsen.
Zunächst trieben die Gründer German Autolabs unterstützt von der Crowdsourcing Plattform Kickstarter die Entwicklung ihres digitalen Begleitsystems voran. Dann konnten sie in einer ersten Finanzierungsrunde als Investoren u. a. Target Partners, Atlantic Labs und den mFUND für sich gewinnen. In einer weiteren Finanzierungsrunde investierten Target Partners, nbr Tech Ventures, der VC Fonds Technologie Berlin und coparion sieben Millionen Euro in German AutoLabs. Mit dem Zugewinn an Kapital will German AutoLabs die europaweite Markteinführung, den Ausbau des Unternehmens und die Entwicklung der Sprach-KI-Plattform weiter vorantreiben. Zukünftig will German AutoLabs Chrisnoch mehr Sprachen sprechen lassen und erwägt, mit der seriellen Produktion des Sprachassistenzsystems in Kooperation mit einem Autohersteller zu beginnen.
German Autolabs digitaler Beifahrer wurde 2017 mit dem „European Digital Virtual Assistant New Product Innovation Award“ ausgezeichnet.
German Auto Labs GAL GmbH
Köpenicker Str. 154A
10997 Berlin
Tel: 032 22 10 90 494
E-Mail: mail@germanautolabs.com.
https://www.germanautolabs.com/
Die Fraugster GmbHG wurde 2014 von Chen Zamir und Max Laemmle in Berlin gegründet.
Während des Kaufs auf einer E-Commerce-Website werden die Daten eines Kunden mit 2.500 Transaktionsdatenpunkten über eine API mit dem Data Intelligence Service von Fraugster angereichert, die einen erweiterten Einblick in das Kundenverhalten geben. Die Algorithmen der Software von Fraugster durchsuchen Big Data aller Branchen und Regionen nach verdächtigen Clustern und entdecken durch deren Abgleich in Sekundenbruchteilen Transaktionen, bei denen Betrug oder Betrugsverdacht besteht. Die KI führt eine Verhaltensanalyse der Online-Käufer durch und vergleicht das Kundenverhalten mit historischen Informationen, um den Echtzeitkontext des Kaufs verstehen zu können und es mit dem bekanntem Einkaufsverhalten und Betrugsmustern mithilfe einer In-Memory-Datenbank zu vergleichen. Das Ergebnis der Analyse liegt sofort vor, eine manuelle Überprüfung erübrigt sich und negative Einkaufserlebnisse für Kunden, die ihren Einkauf in einem späten Stadium noch abbrechen müssen bleiben aus.
Zahlungsausfälle aufgrund von Betrug oder Zahlungsunfähigkeit gefährden Unternehmen mit hohen Umsatzausfällen.
Die Kriterien und Punktebewertung, nach denen Fraugster seine Entscheidungen trifft, werden transparent und übersichtlich aufgeschlüsselt und sind für Nutzer der Software jederzeit zugänglich und prüfbar. Fraugster arbeitet EU-DSGVO konform und ist PCI DSS Level-1-akkreditiert. Alle global etablierten Zahlungsmethoden können beliebig skalierbar und auf jedem Endgerät von Fraugster verarbeitet werden.
Zu den Kunden des Start-ups zählen Zahlungsdienstleister wie Ingenico E-Payment und der Schweizer Finanzdienstleister Six Payments. Bei einer Provision von 0,2 bis 2 % hat das Start-up nach eigenen Angaben bereits Transaktionen in einem Gesamtvolumen von über 35 Milliarden Dollar mit seiner Risikomanagement-Software geprüft, die je nach Höhe der Transaktionssumme und deren Risikograd Provision für die Prüfung der Transaktionen vergütet werden. Kapitalgeber der Fraugster GmbH sind die Commerzbank, ihre Corporate-Venture-Capital-Gesellschaft Commerz Ventures, die HSB Ventures von Munich Re, Speedinvest, Earlybird, Seedcamp und Rancilio Cube. Seit 2017 garantiert Fraugster seinen Kunden über den Investor und Versicherer Munich Re, dass der Software keine betrügerischen Transaktionen übersieht und versichert die von ihr geprüften Transaktionsbeträge.
Max Laemmle war vor der Gründung von Fraugster beim Payment Gateway-Unternehmen Better Payment und dem Bezahldienst SumUp tätig. Chen Zamir war als Geheimdienstoffizier in der israelischen Armee mit dem Risikomanagement beauftragt und arbeitete später als Analyst fünf Jahre bei PayPal. Fraugster unterhält neben dem Hauptsitz in Berlin weitere Niederlassungen in London und San Francisco und beschäftigt derzeit etwa 60 Mitarbeiter.
Fraugster GmbH
Charlottenstr. 4
10969 Berlin
Tel.: 030 55 57 94 810
E-Mail: support@fraugster.com
https://fraugster.com/
Die Twyla GmbH wurde 2015 von Paul Gibbins und Christopher Lotz gegründet.
Die SaaS-Lösung Twyla Canvas will datengesteuerte Interaktionen von Unternehmen und Verbrauchern über Kanäle wie die Social Media verbessern, die Erreichbarkeit des Kundenservice erhöhen und Mitarbeiter bei der Beantwortung von Standardanfragen entlasten. Twylas KI wird mit Protokollen vergangener Interaktionen trainiert. Sie entwickelt für die eingesetzten Chatbots aus den besten Antworten auf Kundenfragen selbstständig neue Varianten. Idealerweise beschleunigt der automatisierte, mobil implementierte Händler-Kunden-Dialog Kaufentscheidungen und senkt die Servicekosten eines Unternehmens, ohne dass die Kundenerfahrung in Mitleidenschaft gezogen wird.
Die Web-Applikation Twyla Canvas konzentriert sich bewusst auf die User-Experience und das Design. Die Software für Twylas virtuelle Assistenten soll für Kunden ohne Aufwand implementierbar und für Nutzer intuitiv anwendbar sein. Als agile und skalierbare SaaS-Lösung kann Twyla Canvas als „Out of the box“-Support in unterschiedliche Datensysteme wie CRM- oder ERP-Systeme integriert werden.
Kunden und Kooperationspartner von Twyla sind große Fluggesellschaften, Handelsketten und Unternehmen aus der Telekommunikations- und Luft- und Raumfahrtbranche. T-Systems Multimedia Solutions setzt Twylas „Conversational Commerce“-Software ein, um den digitalen Kundenservice zu verbessern. Gemeinsam mit der Twyla GmbH testete sie seit 2017 den Cloud Chatbot Connector, die erste KI-basierte Chatbot-Lösung für Cloud-Anwendungen. Auch ohne Besuch eines bestimmten Onlineshops ermöglicht der Twyla-Bot Nutzern von Messengerdiensten im Rahmen eines Chat, aktuelle Produkte anzusehen und direkt über den jeweiligen Messenger zu bestellen. Die von Twyla speziell für den Bereich des E-Commerce entwickelte „Hybrid Brain“-Software verwendet strukturierte Daten aus der Cloud und kombiniert einen regelbasierten Ansatz der Programmierung mit Methoden des maschinellen Lernens.
Seit November 2018 ist die Aschendorff NEXT als Gesellschaft für digitale Corporate Investments an Twyla beteiligt.
Paul Gibbins war vor der Gründung der Twyla GmbH als UX-Designer im Bereich des Service Design bei AOL und Burberry tätig. Christopher Lotz arbeitete als Unternehmensberater in der Finanzbranche. Das von beiden gemeinsam geführte Start-up beschäftigt derzeit in Berlin 12 Mitarbeiter.
Twyla GmbH
Winterfeldtstraße 21
10781 Berlin
E-Mail: hello@twylahelps.com
https://www.twyla.ai
Clue wurde 2012 von Ida Tin, Hans Raffauf, Mike LaVigne und Moritz von Buttlar als Softwareprodukt der von ihnen gegründeten BioWink GmbH entwickelt und 2013 als gleichnamige App auf den Markt gebracht.
Gesundheitsdaten können von den Nutzern jederzeit importiert, exportiert oder gelöscht werden und werden in über 30 Kategorien erfasst, darunter zu den Bereich Empfängnisverhütung, Schlaf, Schmerz, Sex, Bewegung, Haar, Haut, Körpertemperatur, Krämpfe, Ovulationstestergebnisse, Verdauung, Stimmungen und dem gefühlten Energielevel. Die Daten werden in einer Kalenderansicht oder einer erweiterten Analyseansicht dargestellt und erlauben mit der Zeit und jedem weiteren Tracking immer genauere Vorhersagen. Eine benutzerdefinierte Benachrichtigungsfunktion erinnert daran, dass die Periode in Kürze einsetzen wird. Weicht der Zyklus nach Alter und Empfängnisverhütungsverhalten einer Frau stark vom Durchschnitt ab, weist die App mit einer Warnfunktion darauf hin. Auch Phänomene wie Hautunreinheiten oder Heißhungerattacken, die zyklischen Mustern folgen können, werden mit der Zeit erklärbar. Eine Alarmfunktion erinnert auf Wunsch daran, die Pille rechtzeitig einzunehmen.
Um die Gesundheitsforschung für Frauen zu fördern, arbeitet Clue unter anderem mit führenden US-Universitäten zusammen.
Die Zyklus-App wurde mit rund 10 Millionen US-Dollar gefördert, die unter anderem von Investoren wie der Arnault-Gruppe, Dr. Kade, Union Square Ventures und Mosaic Ventures aufgebracht wurden. Seit ihrer Einführung ist die Zahl der Nutzer von Clue auf über 10 Millionen in 180 Ländern angewachsen- darunter auch viele Männer, die Clue nutzen, um besser verstehen zu können, wie es ihrer Frau zu einem bestimmten Zeitpunkt des Zyklus geht.
Clue ist für Android- und iOS-Smartphones in derzeit 15 Sprachen erhältlich, darunter auch auf Russisch, Chinesisch, Japanisch, Hindi, Koreanisch und Türkisch. Die meisten Nutzer hat die App in den USA. Derzeit beschäftigt das Unternehmen mit Sitz in Berlin rund 50 Mitarbeiter.
Clue/ BioWink GmbH
Adalbertstraße 8
10999 Berlin
E-Mail: hello@helloclue.co
https://helloclue.com/de/