Die Bosch Software Innovations GmbH ist ein Tochterunternehmen der Bosch-Gruppe.
Sie erwarb 2008 „Innovations Software Technology“, die ab 2011 und der zeitgleichen Integration von „inubit“ als Bosch Software Innovations GmbH firmiert. 2015 wurde mit dem Erwerb von „ProSyst Software“ das Software-Portfolio um weitere Kerntechnologien ergänzt. Seit ihrer Gründung hat die Bosch Software Innovations GmbH mehr als 250 internationale IoT-Projekte entwickelt und betrieben.
Bei Bosch Software Innovations sind über 700 IoT-Experten, darunter Softwareentwickler, UX-Designer, erfahrene Projekt- und Turnaroundmanager tätig, die IoT-Ideen von der strategischen Entwicklung bis zu ihrer Implementierung umsetzen.
An den deutschen Standorten in Berlin, Köln, Ludwigsburg, Immenstaad und Waiblingen sowie den internationalen Standorten in Sofia, Tokio, Singapur, Schanghai und Nanjing entwerfen, entwickeln und betreuen sie Software- und Systemlösungen für die digitale Transformation der Landwirtschaft, des Einzelhandels, der Energiebranche und dem Mobilitäts- und Fertigungssektor.
Die Bosch IoT Suite, eine über die Cloud bereitgestellte Toolbox, vernetzt derzeit rund 10 Millionen Sensoren, Geräte und Maschinen mit ihren Nutzern und den jeweiligen Unternehmensanwendungen. Als offene Software-Plattform konzipiert, stellt die Bosch IoT Suite eine Platform-as-a-Service-Lösung dar, die einfach in andere Plattformen und Cloud-Umgebungen integrierbar ist. Sie erlaubt das Aufsetzen und die Implementierung neuer Anwendungen in kurzer Zeit, ohne, dass die Anwender bei zusätzlichem Aufwand eine eigene IoT-Plattform entwickeln oder warten müssten.
Das Marktanalyse- und Beratungsunternehmen Teknowlogy/PAC hat den PAC Radar „Platforms for IoT & AR in Europe 2019“ veröffentlicht und über 70 Plattformen analysiert. Bosch Software Innovations erhielt für seine auf offenen Standards und Open-Source-Lösungen basierende IoT Suite eine der 13 vergebenen „Best-in-Class“-Bewertungen.
Ein spezieller Bosch-Algorithmus für den kanadischen Plattformanbieter Mojio kann Ort, Zeit und das Ausmaß eines Unfalls eines vernetzten Fahrzeugs erfassen und Daten unverzüglich an den Bosch-Notrufservice weiterleiten, der automatisch Einsatzkräfte vor Ort anfordert. Eine von Bosch Software Innovations entwickelte videobasierte Branderkennung analysiert Bilder und erkennt Brände früher als herkömmliche Feuer- oder Rauchmeldesysteme.
Mit dem „Secure Product Fingerprint“ hat Bosch Software Innovations in China eine Technologie zur Erhöhung der Fälschungssicherheit vorgestellt. Bosch Rexroth China, ein führender Spezialist für Antriebs- und Steuerungstechnik, verwendet QR-Code-Etiketten für künstliche Fingerabdrücke, um die Echtheit seiner Ventile und Industriepumpen sicherzustellen.
Die Software kann das Produkt per Track & Trace-Funktion bis zum Endverbraucher verfolgen, verifiziert über in der Cloud gespeicherte Informationen Garantieansprüche und verbessert das CRM, indem sie direkt zu Dienstleistungen informiert, die sich auf das gekaufte Produkt beziehen.
Bosch Software Innovations GmbH
Schöneberger Ufer 89-91
10785 Berlin
Tel.: 030 72 61 12 0
Fax: 030 72 61 12 100
E-Mail: info-de@bosch-si.com
Von ihrer Unternehmenszentrale in Aachen im Dreiländereck der Niederlande, Belgien und Deutschland setzt die INFORM GmbH bereits seit 1969 nachhaltige und schlüsselfertige IT-Lösungen für Kunden weltweit um.
750 Softwareingenieure, Berater und Datenanalysten aus 30 Ländern sind im Bereich des Digital Decision Making rund um die Uhr an den Schnittstellen von Computeralgorithmen und menschlicher Expertise mit der Optimierung von Absatz-, Produktions- und Personalplanung, Transport und Logistik und Transport, Lagerbestands- und Supply Chain Management sowie der Betrugsabwehr im Finanzdienstleistungsbereich beschäftigt.
Um konstanten Support und verlässliche ad-hoc-Lösungen für ihre Kunden sicherzustellen, unterhält die INFORM neben ihrem Stammsitz in Aachen weitere Niederlassungen in Atlanta, USA sowie in Sydney, Australien.
Mit ihren Hybrid AI-Konzepten betreut die INFORM GmbH weltweit Kunden in Industrie, Logistik und Handel, Flugverkehr und Schifffahrt, Banken und Versicherungen. Fertigenden Unternehmen gelingt mit den für sie eigens entwickelten Methoden des maschinellen Lernens, Wiederbeschaffungszeiten besser planbar zu machen oder mit hochauflösenden Bildern aus dem Produktionsprozess defekte Produktbestandteile automatisch aus dem Herstellungsprozess zu filtern.
Die Inform GmbH unterstützt ihre Kunden bei der Implementierung von Intelligenten Advanced Planning and Scheduling-Systemen, für die in den meisten Fertigungsunternehmen bereits die notwendige Basis vorhanden ist. Eckdaten für Aufträge und Arbeitsschritte, die sich im Verlauf des Fertigungsprozesses noch verändern, müssen nicht mehr manuell angepasst werden, sondern werden mittels des APS-Systems automatisch aktualisiert und im Bedarfsfall angepasst.
Beispielhaft für den erfolgreichen Einsatz von KI in den Bereichen der Logistik und des Supply Chain Management ist die Kalibrierung der LKW-Zulaufsteuerung. Der Inform GmbH ist es durch Machine-Learning-Algorithmen gelungen, in Zusammenarbeit mit ihren Industriepartnern im LKW-Ladeverkehr die Zulaufsteuerung durch die exakte Erfassung der Ladedauer an einer LKW-Ladestelle und der Durchlaufzeiten deutlich zu verbessern.
Im Bereich der Aviation setzt die Inform GmbH künstliche Intelligenz ein, um die Infrastruktur von Flughäfen effizient an das steigende Passagieraufkommen anzupassen. Mit dem Gates and Stands Management werden bei der Planung von Erweiterungen zu Start- und Landebahnen, dem Vorfelds oder der Terminals immer auch die Kundenzufriedenheit, die Pünktlichkeit und alle Präferenzen bei der Zuteilung der Airlines berücksichtigt.
Algorithmen und analytischen Methoden werden eingesetzt, um in Operations-Research-Modellen große Mengen an Optionen zu durchsuchen, Entscheidungsprozesse abzukürzen und zu optimieren. Wo binäre Entscheidungen nicht ausreichen, um Sachverhalte abzubilden, nutzt die Inform GmbH ihre langjährige Erfahrung im Bereich der Fuzzy Logics um auch unscharfe, linguistische Informationen abbilden und für Analysen nutzbar zu machen.
INFORM GmbH
Pascalstr. 35
52076 Aachen
Die Augmentati GmbH geriet durch die Entwicklung des Tools „Blōma“ ins Rampenlicht. Blōma ist das erste generative Designtool der Welt, das mit seinem Designwissen eine Vielzahl von Layouts aus Ihren Inhalten erstellt, die Sie erkunden, kuratieren und verfeinern können. Alles ohne die Benutzung von Vorlagen.
Augmentati GmbH
Markgrafenstr. 36
10117 Berlin, Deutschland
Als kompetenter technischer Partner konzipiert und realisiert die SMA Development GmbH für Kunden individuelle Software-Anwendungen für Online- und Social-Marketing, Vertrieb und Business-Automatisierungsprozesse. Die Data-Science-Unit „epicinsights“ begleitet auf Wunsch den gesamten Prozess datengetrieben. Mit Potenzial- und Verhaltensanalysen, Vorhersagen und automatisierter Content-Ausspielung gestaltet die SMA Development GmbH individuell für jeden einzelnen Nutzer.
SMA Development GmbH
Leutragraben 1
Intershop Tower
D-07743 Jena
birkle IT AG: Künstliche Intelligenz im Herzen von München
Die birkle IT AG mit Firmensitz in der bayerischen Landeshauptstadt München gehört zu den europaweit außergewöhnlich innovativen Unternehmen in der Informationstechnik. In Deutschland ist die birkle IT AG ein Vorreiter auf dem Gebiet von KI, der Künstlichen Intelligenz. Gegründet wurde das Unternehmen Mitte der 2010er-Jahre von Jörn Halbauer, dem heutigen Vorstandsvorsitzenden der Aktiengesellschaft. Aus ehemals drei Mitarbeitern im Gründungsmonat Mai 2016 hat sich binnen drei Jahren ein leistungsstarker Mitarbeiterstamm von mehr als sechs Dutzend IT-Spezialisten, Fachleuten und Experten entwickelt. Im Februar 2018 wurde die bisherige GmbH in die heutige AG umgewandelt. Auch mit Blick auf den bevorstehenden Jahrzehntwechsel zeigt die Erfolgskurve von birkle IT weiterhin steil aufwärts.
Messbare Mehrwerte durch Digitalisierung
birkle IT definiert seine branchenübergreifende Kernkompetenz „als Mission, die digitale Transformation im Unternehmen mit schlüsselfertigen State of the Art Lösungen zu unterstützen“; das heißt bezogen auf den jeweils aktuellen sowie neuesten Stand von Technik und Informationstechnologie. Schwerpunktmäßig ist die birkle IT AG in den vier Branchen
• Automotive
• Healthcare
• Robotik
• Versicherung & Finanzen
tätig. Ergänzt wird das Portfolio um Segmente wie z.B.
• Automatisierung der Buchhaltung – Rechnungsbearbeitung mit KI
• Progressive Web Apps – Schlüssel zum mobilen Erfolg
• Texterkennung und vollautomatische Weiterverarbeitung der nächsten Generation
Automotive – Auf der Suche nach IT-Strategien hat birkle IT die Digitallösung
Erwartungsgemäß macht die Digitalisierung auch vor der Automobilindustrie nicht halt. Mit moderner Technologie werden bestehende Arbeitsprozesse noch effektiver gestaltet und neue Geschäftsmodelle mithilfe der Digitalisierung realisiert. Die birkle IT AG modernisiert eine bereits vorhandene Wertschöpfungskette mithilfe von Data Analytics sowie Data Management nebst neuen Technologien wie beispielsweise automatischer Bildverarbeitung und -bearbeitung mittels Künstlicher Intelligenz. Altsysteme werden abgelöst und die Produktionslogistik wird erneuert. Die ganz allgemeine IT-Beratung zusammen mit digitalen Gutachten ist eine entscheidende Grundlage zur Digitalisierung und Automatisierung von bislang manuellen Prozessen.
Die Gesundheit des Patienten – Ein Anliegen, dass auch birkle IT am Herzen liegt
In diesen und den kommenden Jahren der Digitalisierung steht das gesamte Gesundheitswesen vor großen Herausforderungen. Die Wünsche und Ansprüche der Patienten müssen mit den Möglichkeiten des Gesundheitssystems kompatibel gemacht werden. Medizinisches sowie pflegerisches Personal sollte in ihrem eigenen, aber auch in übergreifenden Aufgabengebieten bestmöglich unterstützt werden. Bestehende Rahmenbedingungen müssen optimiert werden. An diesem Punkt ist die birkle IT AG mit der Digitalisierung von Abläufen und Prozessen in Medizin, Management und Verwaltung des gesamten Gesundheitswesens gefragt. Das Daten- und Dokumentenmanagement muss für die Ansprüche des bevorstehenden Jahrzehnts digitalisiert werden. In der täglichen Routine, aber auch im Innovationsmanagement ist der Einsatz von KI unerlässlich. Letztendlich müssen alle Beschäftigten von der Führungskraft bis zum Azubi betrieblich geschult werden; eine wahre Herkulesaufgabe für alle Beteiligten und Betroffenen.
Prozesse automatisieren – mit Experten und Expertise der birkle IT AG
Die Robotertechnik beziehungsweise Robotik befasst sich als wissenschaftliche Disziplin ganz allgemein mit der Entwicklung von technischen Robotern. Ihre Aufgabe ist es, dem Menschen möglichst viele regelmäßig wiederkehrende, mechanische Arbeiten abzunehmen. Die birkle IT AG hat in der jüngeren Vergangenheit eine große Robotik-Expertise aufgebaut, um die Interaktion zwischen Mensch und Maschine zu vereinfachen. Robotik im Unternehmen optimiert im doppelten Sinne automatisch die Produktionsabläufe. Daraus folgt eine dauerhafte Steigerung von Leistungs- und von Wettbewerbsfähigkeit mit höherem Umsatz und Gewinn. Zum vielschichtigen Robotik-Leistungsspektrum gehören Navigation nebst Pfadplanung für mobile Roboter, die Bild- und Sprachverarbeitung, Kompression von Algorithmen oder das Mapping von Oberflächen. Der Laufroboter „Helmut“ wurde als erster Prototyp von der birkle IT AG in Kooperation mit der Hightech-Werkstatt MakerSpace GmbH aus Garching entwickelt.
Innovative IT-Lösungen gesucht – birkle IT liefert sie
Die Versicherungs- und Finanzbranche kann sich auf eine rundum kompetente Beratung und Unterstützung der birkle IT AG mit dem ganzheitlichen Verständnis für Geschäftsprozessen fest verlassen. Bedarfsgerechte IT-Lösungen reichen von internationalen Absatzstrecken für Weltmarktführer über die Ablösung vorhandener Bestands- oder Altsysteme bis hin zur Künstlichen Intelligenz. Sowohl im Versicherungs- als auch im Finanzdienstleistungsbereich lassen sich vielfältige Geschäftsprozesse digitalisieren, und zwar sowohl für B2B als auch für B2C. Die IT-Sicherheit zusammen mit der gesamten Datenverwaltung vom Erfassen bis zum Löschen hat höchste Priorität, bis hin zu Betrugserkennung und Computersicherheit.
Mit ihrem Hauptstandort in München sowie einer Niederlassung in der estnischen Landeshauptstadt Tallin im nördlichen Baltikum ist die birkle IT AG mit Blick auf die digitalen Herausforderungen der kommenden Jahre bestens aufgestellt. Eine angenehme Arbeitsatmosphäre, moderne Büroräume sowie die sehr gute Verkehrsanbindung an das Münchener ÖPNV-Verkehrsnetz sind der Garant dafür, dass die birkle IT AG auch weiterhin zu den deutschlandweit innovativen Häusern und kreativen Köpfen zählen wird.
birkle IT AG – Neuigkeiten:
Versicherungen: Der harte Wettkampf um die Digitalisierung
Klassische Versicherungen und InsureTechs liefern sich einen unerbittlichen Kampf um die Digitalisierung
Ohne jegliche Altlasten starten sogenannte Fintechs. Anders sieht es bei den etablierten Versicherungen aus, die sich im Gegensatz dazu oft sehr schwer mit der Datenmigration tun. Die Bestände an Archiven in Papierformat werden nur mühevoll in die digitale Zukunft gebracht. Doch welchen Herausforderungen bei der Umstellung sehen sich die Versicherungen genau gegenüber?
Die Wichtigkeit der digitalen Neuaufstellung von veralteten Geschäftsmodellen und aller Prozesse, die mit diesen verbunden sind, zeigt sich auch ohne staatliche Offensive zur Digitalisierung in der Versicherungsbranche. Auch wenn diese bereits von der Bundesregierung in Bewegung gebracht wurde! Die Sparte konnte die neuen Herausforderungen schon lange erkennen, weshalb es nicht verwunderlich ist, dass die ersten Aktionen der Umstrukturierung bereits am Laufen sind.
Die Anforderungen verändern sich. Dies betrifft nicht nur die Kunden, sondern auch die Businesspartner sowie die Mitarbeiter selbst. Man kann sagen, dass sich die Bedürfnisse von Kunden grundsätzlich geändert haben. So verlangen die meisten Kunden heute eine besonders zeitnahe Bearbeitung (wenn möglich 24 Stunden, 7 Tage lang die Woche),ihrer Anliegen sowie eine maximale Geschwindigkeit. Zudem will praktisch jeder Kunde alle möglichen neuen Kommunikationskanäle, wie auch die digitalen Möglichkeiten, nutzen können. Mittlerweile gehört dies bereits zu den Grundbedürfnissen zur Zufriedenheit der Kunden in der Branche, welche die Mitarbeiter nun erfüllen müssen.
Die Kundenkontakte sollen stets in Echtzeit ablaufen, während Angebote zu jeder Zeit immer nachvollziehbar, aktuell und transparent sein sollen. Auch ein Interesse zu individualisierten Kontakten besteht weiterhin. Ebenso will man weiterhin die Möglichkeit haben, ebenfalls in altbewährter Papierform informiert zu werden, wenn dies gewünscht wird. Dennoch muss gesagt werden, dass Kunden, die sich eine postalische Kommunikation wünschen und auf Flyer und anderen Informationen in Papierform sehnen ist stark rückläufig. Der Trend geht klar und deutlich in die Richtung, die Kommunikations- sowie Marketingwege stets effizient steuern zu können. Sie sollen durch die digitalen Innovationen ergänzt oder sogar vollkommen ersetzt werden.
Die deutsche Landschaft der Versicherungen hat einige Herausforderungen zu bewältigen
Die deutschen Versicherungen wurden von unterschiedlichen etablierten Akteuren geprägt. Die Ansätze zur Umgestaltung unterscheiden sich dabei oft stark. So ist für viele Versicherungen der erste Schritt zur Digitalisierung die Einführung einer App, die sich leicht bedienen lässt. Andere Versicherungen wiederum machen sich zuerst an die Umgestaltung von veralteten Abläufen ran. Wieder andere Unternehmen setzen auf Transformationsprozesse in der Gesamtorganisation. Viele Unternehmen scheinen dabei sie Schwerpunkte falsch zu setzen und unterschätzen den Aufwand einer Neugestaltung.
Die Versicherungen stehen verschiedenen Herausforderungen gegenüber, die stets spezielle Charakteristiken aufweisen: Meistens können die Unternehmen auf hoch entwickelte Datenbanksysteme zugreifen, die verschiedene Informationen bündeln können. Mit der Zeit wuchsen diese kontinuierlich und beinhalten Fusionen sowie Strukturveränderungen. Meist werden von den Versicherungen auch technische Strukturen wie beispielsweise Druckzentralen, die über automatische Kuvertiersysteme sowie Frankierstraßen verfügen, betrieben, auf die man nicht sofort verzichten möchte und kann. In diesem Fall müssten viele weitere Umstellungen in den Abläufen des Unternehmens zuvor vollzogen werden und manchmal sogar ganze Teilbereiche ausgeschaltet werden. Wichtig ist für die Unternehmen daher stets, dass die Umstrukturierung vorsichtig angehen und mit Bedacht.
Legacy: Die Lasten der Vergangenheit im IT-Bereich
Der Begriff „Legacy Systeme” taucht immer wieder im Finanzsektor von Versicherungen auf. Damit werden IT-Systeme bezeichnet, die über viele Jahre gewachsen sind. Ein gutes Beispiel hierfür sind die IBM-Systeme AS400, die in den 80er-Jahren weitverbreitet waren. Auch heute noch sind sehr viele Datenbanken im Einsatz, die dieses Betriebssystem aufweisen. Technisch aufgerüstet werden sie durch bestimmte Interpretern und Interfaces. So werden sie den modernen digitalen Anforderungen gerecht. Doch der personelle sowie der finanzielle Aufwand für Updates in dem Bereich ist schlichtweg enorm.
Erfahrene IT-Entwickler aus den Anfangsjahren sind heute schwer zu finden. Außerdem wird es immer schwerer, Entwickler finden zu können, die auch das ausreichende Know-how besitzen. Nur diese kennen sich mit den veralteten Systemen aus den 80er-Jahren aus und können diese analysieren. Selbst wenn man es schafft, das entsprechende System mithilfe eines Entwicklers in seiner Schnelligkeit und Leistungsfähigkeit zu steigern sowie es mit modernen Geräten zu verbinden, gibt es danach leider sehr viele Sicherheitsprobleme. Jedenfalls in den meisten Fällen. Oftmals entscheidet ein Risikomanager am Ende, dass das System sehr anfällig für Fehler sei und den Anforderungen nicht gerecht wird, was den Datenschutz betrifft.
Die Datenmigration und das Verweisen auf die Handakten
Es ist nicht immer möglich, Daten aus den Legacy Systemen auch so einfach in moderne Systeme migrieren zu können. Sie müssen bei der Übertragung stets in ein Format übersetzt werden, welches das neue System erkennen kann. Nicht selten tauchen bei diesem Versuch Datensätze auf, welche nicht ganz sauber eingepflegt werden konnten. In diesem Fall kommt es vor, dass Verknüpfungen über Arbeitsanweisungen bestehen, bei denen es noch Querverweise auf die sogenannten Handakten gibt. Dies kann die Sache natürlich kompliziert werden lassen…
Im Safe liegen Kundenstammdaten aus der Ära vor der Digitalisierung
Kundendaten können immer noch einen Bezug auf unterschiedliche Alttarife nehmen. Diese gibt es oftmals bereits seit Jahrzehnten nicht mehr. Im aktuellen Angebot sind sie logischerweise nicht mehr vorhanden. Doch die Vertragsdetails brachte man vermutlich niemals in die digitale Form. Im Detail können sie daher nur noch in einer Broschüre oder in den Verträgen nachzulesen sein. Diese Verträge findet man in Handakten oder in einem Äquivalent, das man durch Scans archiviert hat.
So ist ein Bestandskunde, der über eine Haushaltsversicherung aus dem Jahr 1992 verfügt, keine Seltenheit. Man findet sogar noch viel ältere Verträge, die auf Bedingungen aus den 80er- oder 70er-Jahren beruhen. Damals wurden die Bedingungen natürlich nicht digital erfasst. Heute findet man die entsprechenden Unterlagen daher oft nur noch in den Safes der Unternehmen.
Es ist besonders langwierig diese Informationen digitalisieren. Zudem können viele Fehler dabei entstehen. Wer sich Informationen zu solchen Papierunterlagen auf Knopfdruck wünscht, wird um den zeitintensiven Migrationsprozess jedoch nicht herumkommen. Eine logische, nachvollziehbare Verknüpfung der Daten mit allen Möglichkeiten der qualitativen sowie statistischen Evaluation ist notwendig.
Eine automatisierte Umstellung der Kunden oder das Neuaufsetzen der vorhanden Daten?
Es dauert nicht lange, bis die Frage auftaucht, ob der große Aufwand der Migration von Datenmassen überhaupt sinnvoll ist. Vermutlich ist es meist lohnender und einfacher sowie auf lange Zeit gesehen effizienter, die betroffenen Daten einfach neu aufzusetzen.
Das Automatisieren der Kunden und deren Vertragsdaten auf neuere Bedingungen kann außerdem eine Alternative sein. Dies bringt vor allem ökonomische Vorteile mit sich, obwohl der Versicherer vorerst zusätzlich belastet werden wird.
Wenn interne Strukturen sowie Arbeitsabläufe an die neuen technischen Möglichkeiten und Gegebenheiten ausgerichtet wurden, stellt sich dies als besonders radikal heraus. Restrukturierungsprozessen werden notwendig, wenn bei der Einführung von einem bestimmten Arbeitssystem, den Wünschen von Kunden oder Vertrieb entgegengekommen wurde, damit Prozesse, welche man nicht automatisieren konnte, manuell und analog zu gewährleisten. Meist können diese nur sehr behutsam und mit viel Fingerspitzengefühl vollzogen werden.
Damit die Migration gelingen kann, muss die Belegschaft mitgenommen werden!
Es ist vor allem die Belegschaft der Versicherung, die besonders eng mit jeder Veränderung in einem IT-System verbunden ist. Wenn man Prozesse teil- oder vollautomatisiert, werden sich auch alle anderen Prozesse verändern. Dies betrifft beispielsweise die Geschwindigkeit, die Abläufe sowie die Kommunikationsart im B2B- sowie im B2C-Bereich. Das Team muss sich natürlich auf diese Veränderung einstellen können und sich zuerst einmal mit der Erneuerung vertraut machen. Ohne das Team geht es nicht!
Was die Digitalisierung betrifft, ist InsureTechs klar im Vorteil!
Gegen Altlasten aus den Legacy Systemen sind InsureTechs natürlich immun. Schließlich handelt es sich um die „Digitalen Natives“ in der Versicherungs-Szene. Im Gegensatz zu den klassischen Konzernen stehen sie der Digitalisierung vollkommen unbelastet gegenüber. So müssen sie sich keine Sorgen über Möglichkeiten der Eingliederung von Unternehmensteilen machen. Innovative Ideen können direkt umgesetzt werden. Eine Rücksicht auf Bestandskunden muss nicht genommen werden.
InsureTechs klammern oftmals bestimmte Teile der Wertschöpfungskette von herkömmlichen Versicherern ganz bewusst aus. Ihre Prozesse, Strukturen und Kommunikationswege errichten sie direkt anhand der IT-Technologien, die auf dem Markt aktuell verfügbar sind. Sehr viele verfügen beispielsweise über keine eigenen BaFin-Lizenzen und werden somit auch nicht als Risikoträger bei Versicherungsgeschäften gesehen.
InsureTechs wurden meist als Start-ups gegründet. Somit verfügen sie über jede Freiheit, was die Ausgestaltung sowie die persönliche Entwicklung des Unternehmens betrifft. Dies kann als Plus für Unternehmer angesehen werden, wenn sie die Digitalisierung und deren Chancen einmal zu Ende denken. Die Werte eines gewachsenen Unternehmens müssen InsureTechs nicht in die neue digitale Zeit übertragen, denn sie sind neu gegründete Unternehmen und somit Teil der Innovation selbst.
Für CIOs und CDOs ist die Sache eine schwere Aufgabe
Chief Digital Officers und Chief Information sehen sich hingegen mit anderen Herausforderungen konfrontiert. Sie müssen es zuerst einmal schaffen, die Kultur und die Strategien des Unternehmens gekonnt mit den neuen Werten des digitalen Zeitalters und der neuen Wettbewerbsziele in Hinblick auf andere Unternehmen zu verbinden und in den Einklang zu bringen.
Die Bestandskunden sind es vor allem, die hierfür die notwendigen Mittel zur Verfügung stellen, um die Projekte der Digitalisierung finanzieren zu können, verlangen eine hohe Rücksichtnahme und Sensibilität. Schlussendlich sind es die Bestandskunden, die die Datenbasis der Legacy Systeme liefern. Sie sind die Legacy. Unternehmen, die das Legacy System nur als Last ansehen und sich der Daten bequem entledigen wollen, sollten aufpassen, dass sie am Ende nicht an ihrer Basis rütteln.
Fazit
Es ist wohl noch offen, ob es zu einem echten Rennen zwischen den InsureTechs und den klassischen Versicherungen kommen wird. Wer dabei die Nase vorne haben wird, lässt sich ebenfalls noch nicht so ganz abschätzen.
Soll ein altes System besser ganz aufgelöst werden und durch ein neues System ersetzt werden? Wollen die Kunden lieber auf Angebote zurückgreifen, die modernisiert wurden oder würden sie auch neue Ansätze ausprobieren?
Wer einen echten Experten der Branche an seiner Seite hat, ist gut beraten. Die birkle IT AG, die ihren Sitz in München hat, ist einer dieser Experten.
Spezialisiert hat sich die AG auf den Bereich Versicherungen, Healthcare sowie Finanzen. Die Experten der birkle IT AG finden meist sehr schnell die optimale Lösung zur Digitalisierung bzw. Automatisierung von Versicherungen. In jedem Fall sind sie eine echt Unterstützung.
Die sogenannten Penetration Tests, die dabei eingesetzt werden, bieten einen Aufschluss über das verwendete System und seine Sicherheit. Die Experten können den Datenmigrations-Prozess begleiten und bei den notwendigen Einzelschritten unterstützen. Die Erfahrung der birkle IT AG im Bereich der digitalen Transformation lohnt sich in jedem Fall, bevor die Entscheidung in Bezug auf die Migration von Daten getroffen wird.
birkle IT AG: Jetzt offizieller Odoo Partner – Mehr Information hier!
Die 2017 gegründete KENDAXA Group mit Sitz in Leipzig und Prag ist ein B2B IT-Unternehmen, das sich auf die Erstellung von Software-Lösungen unter Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI), Maschinellem Lernen (ML) und Data Science für Kunden aus Industrie, Finanzdienstleitung und Handel spezialisiert hat. Im Fokus stehen die intelligente Automatisierung von industriellen Engineering- und Produktions-Prozessen im Zusammenspiel mit Product Lifecycle Management Systemen (PLM) sowie die intelligente Datenstrom- und Dokumenten-Verarbeitung inklusive Bild-/Video-Material zur Automatisierung von Entscheidungen und Workflows.
Intelligent Business Process Automation (IBPA) umfasst alle für Ihre IBPA Lösung benötigten grundlegenden SaaS Komponenten, wie die Modellierer und Laufzeitumgebungen für Prozesse und Entscheidungen, eine Aufgabenverwaltung, um nach Bedarf menschliche Interaktionen mit einzubeziehen, und eine Management Konsole zur Überwachung des gesamten Systems. Es wird ergänzt durch die KENDAXA Deep Intelligence Platform mit einer wachsenden Sammlung von KI-Modellen und -Algorithmen, die sich nahtlos in Ihre IBPA Lösungen integrieren lassen.
Intelligent Document Processing (IDP) hat enormes Potential, Prozesse zu beschleunigen und Mitarbeitern die monotonen, ermüdenden Tätigkeiten zu ersparen, die sonst für die Verarbeitung von Dokumenten zur Extraktion und Erfassung der daraus benötigten Daten und Informationen erforderlich sind. KENDAXA IDP, implementiert als seine wertvollste SaaS Funktionalität einen generellen Verarbeitungsablauf zur Extraktion von strukturierten Daten aus strukturierten, semi-strukturierten und sogar unstrukturierten digitalen oder digitalisierten Dokumenten. Beispiele von Dokumententypen, die damit erkannt, klassifiziert und verarbeitet werden können, sind Personalausweise, Lohn- und Gehaltsabrechnungen, Rechnungen, Kfz-Zulassungsbescheinigungen und Versicherungsscheine.
Im Bereich der Intelligent Industry Solutions (IIS) fokussieren wir uns auf die Anwendung von KI, ML und Data Science für die Automation und Optimierung von industriellen Prozessen für Engineering, Produktion und Product Lifecycle Management (PLM). Unser einzigartiger KENDAXA BOM Validator ist eine KI-basierte, kontinuierlich selbstlernende Lösung für die automatische Qualitätssicherung von komplexen Stücklisten (Engineering Bills of Materials, kurz EBOMs) in der diskreten Variantenfertigung. Seine Kernalgorithmen sind systemunabhängig und können mit verschiedenen ERP- und PLM-Datenquellen integriert werden.
Die KENDAXA Deep Intelligence Platform bündelt unsere kumulierten Fähigkeiten und Erfahrungen in Künstlicher Intelligenz, Maschinellem Lernen und Data Science in eine ständig weiter wachsende Sammlung von Modellen, Algorithmen und Daten. Diese werden dann über definierte Schnittstellen zur Wiederverwendung in unseren Lösungen bereitgestellt. Die Plattform enthält auch häufig benötigte Methoden zur Datenaggregation aus verschiedenen Quellen, etwa in Data Lakes, sowie Methoden zur Vorverarbeitung von Daten wie Bereinigung, Entfernung von Doubletten, Verbesserung und Anreicherung aus externen Quellen. Das Video unten (in Englisch) erläutert den Nutzen der Plattform in diesem Bereich.
Kendaxa Holding GmbH
August-Bebel-Straße 34
04275 Leipzig
Tel.: 0341 523808 00
Die Cognigy GmbH ist ein Softwareentwickler, der Automatisierungslösungen durch Conversational AI bereitstellt. Mit seiner Conversational AI-Plattform bietet das Unternehmen KI für Telefonanlagen, Chatbots, Messaging- und Sprachassistenten als SaaS-, und On-Premises-Lösung an.
Ein Teddybär, mit dem gesprochen werden kann, war für die Gründer und Geschäftsführer von Cognigy, Philipp Heltewig und Sascha Poggemann, der Ausgangspunkt für die Entwicklung ihrer Software namens Cognigy.AI. Als sie vergeblich nach einem Sprachprogramm gesucht hatten, das ihren Ansprüchen genügte, beschlossen sie 2016, selbst eine geeignete Software zur Sprachverarbeitung zu entwickeln. Heute werden die durch Cognigy.AI programmierten Chatbots im Kundenservice, bei der Rekrutierung neuer Arbeitskräfte oder auch bei der Interaktion mit Charakteren in Computerspielen eingesetzt.
Die Betreiber der Software lassen den Chatbot mit Antworten reagieren, die sie anhand zuvor tabellarisch erfasster Angaben vorgeben. Zum Conversation Design, der konzeptionellen Gestaltung von möglichen Dialogen der Chatbots oder Sprachassistenten, arbeitet die Cognigy GmbH mit erfahrenen Sprach- und Übersetzungsdienstleistern zusammen, die ihre Sprachdatenbanken und Know-how in internationaler Wirtschaftskommunikation und technischer Dokumentation einbringen. Kunden wie die Firmen Henkel, Salzburg AG, Bosch, Daimler, BMW oder Dr. Oetker nutzen die Software der Cognigy GmbH.
Die künstliche Intelligenz des Chatbots oder Sprachassistenten ist in der Lage, aus schriftlichen und gesprochenen Mitteilungen Inhalt und das Anliegen einer Kundenanfrage zu erfassen und dem Gesprächspartner passende Antworten und nützliche Informationen zu geben. Die KI des Chatbots analysiert begriffliche Verwandtschaften, entwickelt mit fortlaufendem Training Verständnis für Sätze und Sprachmuster und intensiviert konstant ihren Wortschatz. Cognigy.AI kann Kundenanfragen rund um die Uhr effizient beantworten, unterstützt alle Sprachen und schafft ohne zusätzlichen Schulungsaufwand einen schnellen und kostengünstigen Zugang zu neuen, internationalen Märkten. Bei der Onlinerekrutierung über eine Karrierewebseite unterstützt Cognigy.AI HR-Abteilungen und Bewerber über den Vorabprüfungsprozess von Eignung und Interessen, die Anfrage notwendiger Unterlagen und der Hilfe bei deren Upload bis zur Einstellung und dem Onboardingprozess.
Unter anderem durch Investitionen der Incubation and Growth (DIG) GmbH sowie den bestehenden Kontakten von CEO Philipp Heltewig, der zuvor im Vorstand des dänischen Unternehmens Sitecore tätig war, ist es der Cognigy GmbH gelungen, Cognigy.AI in kürzester Zeit zu einer der führenden Conversational AI-Plattformen auszubauen. Das Unternehmen mit Niederlassungen in Düsseldorf und San Francisco hat rund 28 Mitarbeiter.
Cognigy GmbH
Speditionstraße 1
40221 Düsseldorf
Tel.: 0211 54 59 19 91
Email: info@cognigy.com
Durch jahrelange, erfolgreiche Umsetzung zahlreicher Cloud-Hosting-Projekte, haben die Experten von gridscale ein tiefes Verständnis für die Anforderungen und Herausforderungen der Kunden gewonnen, die sich mit Infrastructure-as-a-Service (IaaS)- und Platform-as-a-Service (PaaS)-Angeboten auseinandersetzen. Da diese Erfahrungen in eigene DNA integriert wurden, ist die gridscale GmbH heute eines der führenden Unternehmen in Bezug auf Entwicklungsgeschwindigkeit und Qualität.
gridscale GmbH
Oskar-Jäger-Straße 173, K6
50825 Köln
0221 99992600